Achtung vor dieser Masche

Frau wird nach Anton Bragin gefragt – dann ist Geld weg

Am Samstag wurde eine 43-jährige Frau in Tirol Opfer eines Telefonbetrugs. Dadurch verlor sie eine fünfstellige Summe – also mehr als 10.000 Euro!

Michael Rauhofer-Redl
Frau wird nach Anton Bragin gefragt – dann ist Geld weg
Die in Tirol lebende Frau nahm das Gespräch an. Ein folgenschwerer Fehler.
Getty Images/iStockphoto

Von einem Internetbetrug in Westendorf (Bezirk Kitzbühel) berichtet die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol am Samstagabend. Der Vorfall ereignete sich im Laufe des Tages. Eine 43-jährige Ukrainerin einen Anruf in russischer Sprache von einer angeblichen Polizistin. Die Anruferin erkundigt sich, ob sie eine Vollmacht für einen gewissen Anton Bragin über ihr Bankkonto erteilt habe, was diese verneinte.

Opfer schöpfte Verdacht – zu spät

Über ihren Telegram-Account wurde dem Opfer ein gefälschter österreichischer Polizeiausweis übermittelt. Später erhielt sie eine WhatsApp-Nachricht von einem angeblichen Sicherheitsmanager der Österreichischen Nationalbank, der ihr ebenfalls einen gefälschten Ausweis übermittelte.

Unter dem Vorwand, ihr Geld zu sichern, überwies das Opfer einen fünfstelligen Eurobetrag auf ein angebliches Konto der Österreichischen Nationalbank. Nachdem das Opfer misstrauisch wurde, erstattete sie die Anzeige bei der Polizei.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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