Oberösterreich

Frau macht Rad-Ausflug, kurze Zeit später ist sie tot

Für eine Frau (57) endete ein Ausflug mit ihrem E-Bike tödlich: Sie kam von der Fahrbahn ab und stürzte. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Johannes Rausch
Eine 57-jährige E-Bike-Lenkerin starb an den Folgen eines Unfalls. (Symbolbild)
Eine 57-jährige E-Bike-Lenkerin starb an den Folgen eines Unfalls. (Symbolbild)
Johanna Schlosser / picturedesk.com

Am Sonntag ist eine 57-jährige E-Biker-Fahrerin an den Folgen eines Unfalls verstorben. Gegen 17.30 Uhr war sie mit ihrem Rad auf einem Güterweg im Gemeindegebiet von Luftenberg an der Donau (Bez. Perg) unterwegs. Auf einem abschüssigen Straßenstück in einer Rechtskurve kam sie von der Fahrbahn ab. 

Dabei dürfte die Frau kopfüber von ihrem E-Bike gestürzt sein. Trotz Fahrradhelm zog sie sich beim Sturz tödliche Verletzungen zu.

"Ein Ersthelfer war vor Ort und versuchte, ihr zu helfen", sagt eine Sprecherin der Polizei zu "Heute". "Sie verstarb dann aber noch an der Unfallstelle."

Biker starb im Spital

Auch in Niederösterreich ereignete sich ein Unfall mit fatalen Folgen: Ein Mann (65) war mit einem E-Moutainbike auf einer Bike-Strecke auf dem Hausberg Anninger (Bez. Mödling) unterwegs.

Beim Bergab-Fahren kam der 65-Jährige aus ungeklärter Ursache schwer zu Sturz. Andere Mountainbiker setzten sofort die Rettungskette in Gang und leisteten Erste Hilfe.

Der Verunfallte wurde per ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9 aus Wien ins Landeskrankenhaus Wiener Neustadt geflogen. Dort erlag der 65-Jährige seinen schweren Verletzungen.

Erstmals mehr tote Radler als Biker

Bei sommerlichen Temperaturen erfreut sich der Drahtesel – und dabei vor allem der elektrische – erneut großer Beliebtheit. Doch mit Blick auf die Unfall-Statistik ist Vorsicht geboten.

Die Entwicklung ist dramatisch: 2022 endeten in Oberösterreich ganze 16 Fahrrad- und zwölf Motorrad-Unfälle tödlich. Damit starben erstmals mehr Radler als Biker.

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