Sozialbetrug aufgeflogen
Frau bezog zu Unrecht 120.000 Euro Sozialhilfe
Eine 44-Jährige aus NÖ soll von 2015 bis 2023 Sozialleistungen erschlichen haben. Unter falschem Namen bezog sie Notstandshilfe und Krankengeld.
Die 44-Jährige steht im Verdacht, zumindest im Zeitraum von Februar 2015 bis April 2023, fortlaufend von den österreichischen Behörden Geldleistungen zur Unterstützung des allgemeinen Lebensunterhaltes, Sachleistungen zur Befriedigung des Wohnbedarfs und Mindestsicherung unrechtmäßig bezogen zu haben.
Über acht Jahre lang erschlichen
Sie soll bei den Antragstellungen wahrheitswidrige Angaben gemacht und weiters die Meldeverpflichtungen missachtet haben. Zudem soll die Beschuldigte von März 2015 bis Dezember 2023, unter Verwendung eines falschen Namens, Notstandshilfe und Krankengeld bezogen haben. Die 44-Jährige hatte im genannten Tatzeitraum einen Wohnsitz im Bezirk St. Pölten.
Sie wurde von den ermittelnden Polizisten zum Sachverhalt vernommen, wobei sich die 44-Jährige nicht geständig zeigte. Durch die betrügerisch erlangten Sozialleistungen entstand den Behörden ein Schaden in der Gesamthöhe von rund 120.000 Euro. Die Beschuldigte wurde der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
Auf den Punkt gebracht
- Eine 44-jährige Frau in Niederösterreich wird beschuldigt, über acht Jahre lang Sozialleistungen in Höhe von rund 120.000 Euro unter falschem Namen erschlichen zu haben, indem sie wahrheitswidrige Angaben machte und Meldeverpflichtungen missachtete
- Die Ermittlungen ergaben, dass sie unrechtmäßig Notstandshilfe und Krankengeld bezogen hat, was den Behörden insgesamt einen Schaden von über 120.000 Euro verursachte
- Dennoch zeigte sie sich bei ihrer Vernehmung nicht geständig