Haustiere
Frau adoptierte gequälten Hund - dann kam die Revanche
Als die Britin Karen Ethier den vernachlässigten Rüden "Louie" adoptierte, wusste sie noch nicht, dass er ihr ebenfalls bald das Leben retten würde.
"Es war Liebe auf den ersten Blick" erzählte Britin Karen Ethier den örtlichen Medien, als sie "Louie" zum ersten Mal sah. Der Staff-Mischling war komplett abgemagert und voller Wunden am ganzen Körper. Sie nahm ihn auf und päppelte das braune Kerlchen wieder auf. Trotz guter Pflege konnte sie aber sein rechtes Vorderbein nicht mehr retten, welches dann amputiert werden musste. Macht aber nichts - "Louie" kam mit drei Beinen wunderbar zurecht und die zwei waren ein Herz und eine Seele bis das Schicksal einen seltsamen Verlauf nahm...
Lesen Sie auch: Tierheim-Gedicht rührt Facebook-User zu Tränen... >>>>
Lesen Sie auch: Unglaublich, was aus diesem kleinen Kerl geworden ist >>>
Stubs und schnüffel
Schon einmal davon gelesen, dass es Hunde gibt, die Krebszellen riechen können? "Louie" konnte das - vermutlich ohne es zu wollen - und fing im Jahr 2020 mit einem seltsamen Verhalten an: Er stubste und schnüffelte ständig an Frauchens Busen, wenn die beiden gemütlich auf der Couch lagen. Als auch ein gemeinsamer Freund "Louis" Benehmen sehr auffällig fand, riet er seiner Freundin Karen, sich doch einer Untersuchung zu unterziehen. Diagnose: Brustkrebs in aggressiver Form!
"Wir haben uns gegenseitig gerettet"
Nach einer Operation und intensiver Chemo- und Strahlentherapie kann Karen heute wieder lachen. Sie ist sich absolut sicher, dass "Louie" ihr das Leben gerettet hatte - so wie sie auch ihm zuvor. Schöne Geschichte!