"Mag kein Wasser"

Frau (20) süchtig nach Bubble Tea – das wächst in ihr

Eine 20-jährige Frau, die gerne Bubble Tea trinkt und "kein Wasser mag", hatte am Ende mehr als 300 Nierensteine, die entfernt werden mussten.

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    Ein Chirurg in Taiwan entfernte Hunderte kleine Steinchen aus den Nieren einer 20-jährigen Frau.
    Ein Chirurg in Taiwan entfernte Hunderte kleine Steinchen aus den Nieren einer 20-jährigen Frau.
    Screenshot/ETtoday

    Xiao Yu wurde in ein Spital eingeliefert, nachdem sie letzte Woche unter Fieber und starken Rückenschmerzen litt. Doch was die Ärzte bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckten, war mehr als erstaunlich. Sie stellten fest, dass die Nieren der 20-Jährigen stark geschwollen waren und Hunderte von Steinen enthielten, die wie "kleine gedämpfte Brötchen" aussahen. Ein CT-Scan (Computertomografie) ergab, dass die Steine zwischen fünf mm und zwei cm groß waren. Ein Bluttest ergab außerdem, dass die Zahl der weißen Blutkörperchen bei ihr erhöht war.

    Die Ärzte entfernten die Steine bei Xiao im Chi Mei Medical Centre in der Stadt Tainan in Taiwan. Xiao hatte eine Vorliebe für Bubble Tea und "trank nicht gerne Wasser", wie das lokale Medienunternehmen ETtoday berichtet.

    Sie konnte das Spital wieder verlassen

    Der Chirurg Dr. Lin Caiyang, der den Eingriff durchführte, erklärte, dass Nierensteine durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden können. Darunter eine unzureichende Wasseraufnahme oder eine kalzium- und proteinreiche Ernährung. Er erklärte auch, dass durch einen anormalen Stoffwechsel oder eine abnorme Nierenanatomie eine chronische Krankheit oder sogar ein genetisches Problem verursacht werden können.

    Der Urologe fügte hinzu, dass Nierensteine im Frühjahr und Sommer viel häufiger auftreten, weil das heiße Wetter zu einer Dehydrierung führt. Die richtige Wasseraufnahme sei entscheidend für die Verdünnung der Mineralien im Urin. Wenn der Körper also nicht genügend Wasser hat, können sich die Mineralien im Urin leicht anreichern, was das Risiko der Steinbildung erhöht.

    Berichten zufolge ist die Patientin nach der Operation in einem stabilen Zustand. Sie wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.

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      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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