Kärnten

Frau (19) tot – so kam es zum Flixbus-Unglück in Kärnte

Bei einem schweren Reisebus-Unfall in Kärnten sind am Dienstag eine Frau (19) getötet und mehrere Personen verletzt worden. Nun gibt es neue Details.

1/9
Gehe zur Galerie
    In Micheldorf (Bezirk St. Veit an der Glan) in Kärnten ist ein Bus von der Straße abgekommen und umgestürzt. Das Opfer ist eine 19-Jährige.
    In Micheldorf (Bezirk St. Veit an der Glan) in Kärnten ist ein Bus von der Straße abgekommen und umgestürzt. Das Opfer ist eine 19-Jährige.
    GERT EGGENBERGER / APA / picturedesk.com

    Ein Flixbus ist am Dienstag in den frühen Morgenstunden im Kärntner Bezirk St. Veit an der Glan bei Micheldorf verunglückt. Eine 19-jährige Oberösterreicherin kam dabei laut Polizei ums Leben, rund 20 weitere Insassen des Reisebusses wurden bei dem Unfall verletzt.

    Die meisten Verletzten wurden nach der medizinischen Erstversorgung an der Unglücksstelle in das Krankenhaus Friesach eingeliefert, eine schwer verletzte Deutsche im Alter von 25 Jahren liegt im Klinikum Klagenfurt. Der Doppeldeckerbus mit 40 Passagieren und zwei Lenkern an Bord war nach Triest unterwegs.

    Von Straße abgekommen

    Der Bus war gegen 04.45 Uhr von der Fahrbahn der Friesacher Bundesstraße (B317) abgekommen, über eine Leitschiene gekippt und seitlich liegen geblieben. Die Insassen stammen aus mehreren Ländern, eine Polizeisprecherin nannte Österreich, Slowenien, Italien, Deutschland und die Ukraine.

    Die Route des Reisebusses führte von Berlin über Linz nach Triest. Ein nachkommender Lenker hatte nach dem Unfall den Notruf gewählt. Alkomatentests bei den Lenkern fielen negativ aus. Die Erhebungen an Ort und Stelle waren zunächst noch nicht abgeschlossen. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreute die Leichtverletzten und Betroffenen.

    Personen aus Bus befreit

    Mehrere Feuerwehren waren mit insgesamt 55 Personen an den Berge- und Aufräumarbeiten beteiligt. Die Feuerwehr Althofen berichtete in einer Aussendung, dass sich zahlreiche Passagiere, darunter auch Verletzte, beim Eintreffen der Rettungskräfte noch im Bus befanden.

    Drei Menschen wurden mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Unfallfahrzeug geholt. Den übrigen Passagieren halfen die Einsatzkräfte mit Leitern aus dem umgestürzten Bus. Weil so viele Verletzte in die Spitäler gebracht werden mussten, halfen auch die Feuerwehren beim Transport.

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger