WM 2022
Franzosen schäumen: Ist Bayern-Star ein Maulwurf?
Der Frust ist riesengroß! Frankreich verpasste im WM-Finale gegen Argentinien die Titelverteidigung. Nun rückte aber ein Bayern-Star in den Fokus.
"Les Bleus" waren drauf und dran, als erstes Team seit Brasilien 1962 den WM-Titel zu verteidigen. Doch im Finale setzte es gegen Lionel Messis Argentinier dann die Pleite – 5:7 nach Elfmeterschießen.
Seither herrscht im Land des Vize-Weltmeisters allerdings Unruhe. Es gab vor allem Kritik an der schwachen Vorstellung von Barcelona-Star Ousmane Dembele, der noch vor dem Seitenwchsel ausgetauscht wurde. Nun schießt sich Frankreich allerdings auf einen ganz anderen ein: Bayern-Abwehrspieler Benjamin Pavard. Denn wie der französische Journalist Romain Molina berichtet, soll der 26-Jährige im Team kräftig für Unruhe gesorgt haben, von "toxischer Stimmung" und "großen Spannungen" im Kader ist die Rede.
Ist Pavard ein Maulwurf?
Demnach soll Pavard ein Maulwurf gewesen sein. Er soll demnach, so behaupten es Teamkollegen laut Molina jedenfalls, interne Informationen an bestimmte Journalisten weitergegeben haben. Darüber hinaus soll sich Pavard mehrfach über Teamkollegen und das Trainerteam beschwert haben und auch während des WM-Finals mit "unangemessenen Kommentaren" von der Seitenlinie für eine aufgeheizte Stimmung gesorgt haben. Deshalb sei es auch zu einer Auseinandersetzung mit Coach Didier Deschamps gekommen. Auch die sonst gut informierte "L´Equipe" berichtete bereits während des Turniers von Reibereien im französischen Kader.
Pavard bestritt bei der Weltmeisterschaft nur ein einziges Spiel: Frankreichs Auftakt-Begegnung gegen Australien, konnte dabei aber nicht überzeugen und war fortan nur noch Bankdrücker. Eine Rolle, die der 26-jährige Bayern-Star scheinbar nicht akzeptieren konnte.