Wildtiere
Französin entdeckt "Zombie-Hai" in verlassenem Aquarium
Die Französin Juliette, machte einen spektakulären Fund in einem verlassenen Aquarium in Spanien. Die Meeresanlage wurde 2014 überflutet.
Wo genau sich der gruselige Drehort in Spanien befindet, ist nicht bekannt, doch es handelt sich hierbei nicht um einen neuartigen "Escape-Room", sondern um einen stillgelegten Aquazoo. 2014 wurde er wohl durch eine 13 Meter hohe Welle beschädigt und nie wieder restauriert. Die lebenden Tiere wurden umgesiedelt, doch einige Relikte ließ man einfach dort.
Die französische YouTuberin Juliette macht sich wohl gerne auf die Suche nach verlorenen Plätzen, die - wenn auch meistens unerlaubt - dann auf Video gebannt werden. In Spanien war sie mit einem zweiten Kameramann in einem verlassenen Aquazoo unterwegs und filmte unter anderem ein verwesten - ja, fast mumifizierten - Riffhai, der nicht umsonst als "Zombie-Fisch" bezeichnet wird.
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Zersetzte Ausstellungsstücke
Es handelt sich hier offenbar um ein konserviertes Ausstellungsstück in einer Glasvitrine und da der Verwesungsprozess erst mit dem Zerbrechen der Scheibe eingesetzt hatte, sieht der Hai tatsächlich aus, wie aus einem Horrorfilm. Im Video wird natürlich von der Französin spekuliert, weshalb der Hai zurückgelassen wurde, aber man kann davon ausgehen, dass lebende Tiere Priorität hatten.
Doch nicht nur der Hai wurde von dem YouTube-Team gefunden. Auch die zersetzten Überreste zweier Tintenfische und ein verwester Calmar wurden an dem spanischen Schauplatz entdeckt.