Zuletzt stöhnten Tierheime auf

FPÖ will mit Kastration "Katzenleid lindern"

Zuletzt nahmen Meldungen von überfüllten Tierheimen wieder zu - Landesrätin Susanne Rosenkranz betont daher die Notwendigkeit des Eingriffs.

Niederösterreich Heute
FPÖ will mit Kastration "Katzenleid lindern"
Anlässlich des Weltkatzentages erinnert FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz nochmal an wichtige Aspekte in Zusammenhang mit den Samtpfoten.
iStock/FPÖ NÖ

Heute (8. August) ist Weltkatzentag. "Den möchte ich zum Anlass nehmen, um auf die Bedeutung der flächendeckenden Kastration von streunenden Katzen hinzuweisen", sagt FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz.

"Gegenwärtig müssen wir registrieren, dass die Anzahl streunender Katzen wieder zunimmt." Das stimmt - zuletzt schreiten Tierheime wegen Rekord-Neuaufnahmen an Katzenjungen auf, "Heute" berichtete.

"Initiative Streunerkatzen"

"Unnötiges Vierbeinerleid lässt sich durchaus verhindern, indem der ungezügelten Vermehrung
Einhalt geboten wird“, stellt die Politikerin fest und verweist dabei auf eine Landesinitiative: "Seit dem Jahr 2009 wurden durch die 'Initiative Streunerkatzen' rund 16.000 Katzen auf Kosten des Landes und der 350 sich beteiligenden Gemeinden kastriert. Hierbei werden zwei Drittel der
Kosten vom Land getragen, ein Drittel von den Gemeinden", erklärt Rosenkranz.

Bis zu sechs Jungtiere pro Wurf

Nachdem bereits ein Kätzchen in der Lage ist, zwei bis drei Mal im Jahr bis zu sechs Jungtiere pro Wurf zu gebären, sei die organisierte Kastration eine Notwendigkeit. „Daher appelliere ich an die Vernunft und Einsicht, sowohl der Katzenhalter als auch der regionalen Entscheidungsträger, die Kastration von Katzen als aktive Maßnahme des Tierschutzes ernst zu nehmen", betont Rosenkranz.

Pflicht zur Kastration

Dabei ist festzuhalten, dass für Freigängerkatzen die gesetzliche Pflicht zur Kastration besteht. Streunerkatzen wiederum sind deutlich häufiger krank. Zudem stellen streunende Katzen eine
Gefahr für die immer selteneren Singvögel und andere Kleintiere dar“, so Rosenkranz, die sich abschließend bei den teilnehmenden Gemeinden und jenen Haltern, die die Verantwortung für ihre Tiere und die Gesellschaft in Form der Kastration wahrnehmen, bedankte.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Die FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz nutzt den Weltkatzentag, um auf die Bedeutung der flächendeckenden Kastration von streunenden Katzen hinzuweisen
    • Sie betont, dass die Kastration eine aktive Maßnahme des Tierschutzes ist und appelliert an die Vernunft der Katzenhalter und regionalen Entscheidungsträger, die Kastration ernst zu nehmen
    • Zudem weist sie darauf hin, dass Freigängerkatzen gesetzlich zur Kastration verpflichtet sind und streunende Katzen eine Gefahr für Singvögel und andere Kleintiere darstellen
    red
    Akt.
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