Wien

FPÖ Wien macht Ludwig zu "Räuber Rathausplatz"

Der Räuber Hotzenplotz des deutschen Schriftstellers Otfried Preußler inspirierte die FPÖ zu einer Kampagne. "Held" der Sache ist Michael Ludwig.

Heute Redaktion
Wiens Stadtchef Michael Ludwig als "Räuber Rathausplatz"
Wiens Stadtchef Michael Ludwig als "Räuber Rathausplatz"
FPÖ Wien

Seit 1962 treibt der Räuber mit dem Spitzhut sein Unwesen in der Welt des Kasperltheaters. Zum Schluss – achtung Spoiler – wird der Gegenspieler der beiden Helden Kasperl und Seppel aber zum Guten bekehrt.

"Herzlose Politik der Ludwig-SPÖ stoppen"

Für ihre neue Kampagne ließ sich die Wiener FPÖ von der Räubersgeschichte inspirieren. FPÖ-Wien Chef Dominik Nepp: "SPÖ-Bürgermeister Ludwig ist der Räuber Rathausplatz. Er hat unter anderem die Fernwärmepreise in Wien verdoppelt, die städtischen Gebühren drastisch erhöht, die Mieten im Gemeindebau um bis zu 350 Euro pro Monat angehoben, die Strom- und Gaspreise bei der Wien Energie in die Höhe getrieben und die Parkgebühren verteuert. Die Mehrkosten für einen Haushalt aufgrund der Wiener Teuerungen betragen durchschnittlich 3.000 Euro pro Jahr. Wo Rot regiert, wird abkassiert. Nur die FPÖ kann diese herzlose Politik der Ludwig-SPÖ stoppen. Ich mache eine Politik mit Herz und kämpfe für eine sofort spürbare finanzielle Entlastung der Wienerinnen und Wiener.“

Diese Räuber-Taten wirft die FPÖ Ludwig vor

Fernwärme:

"Bürgermeister Michael Ludwig hat die Fernwärmepreise in Wien verdoppelt. Viele Wiener können ihre Rechnung nicht mehr bezahlen. Gleichzeitig hat die Wien Energie mit dem Steuergeld der Kunden spekuliert und fast 400 Millionen Euro an Gewinnen erwirtschaftet. Diese Gewinne müssen den Wienern in vollem Umfang zurückgegeben werden", so die Wiener FPÖ.

Gebühren:

Bürgermeister Michael Ludwig hat die städtischen Gebühren (Müll, Abwasser, Kanal) 2022 und 2023 erhöht. Mehrkosten: insgesamt ca. 160 Euro pro Jahr pro Haushalt. "Diese Erhöhungen müssen sofort zurückgenommen werden", fordert Nepp.

Mieten:

Unter Michael Ludwig seien in den letzten zwei Jahren drei Mal die Mieten in den Gemeindebauten angehoben worden, beklagt die FPÖ. Andere SPÖ-regierte Städte hätten die Erhöhung ausgesetzt. Nepp: "Die Wiener Mieter müssen dadurch hunderte Euro mehr zahlen. Die Mietpreise müssen sofort gesenkt und auf dem Niveau von 2019 eingefroren werden."

Gas- und Strompreise:

Nepp: "SPÖ-Bürgermeister Ludwig lässt die Strom- und Gaspreise explodieren. Die Wiener zahlen dadurch bis zu 2.500 Euro pro Jahr mehr. Die Tarife für Strom und Gas müssen sofort gesenkt werden."

"Es braucht keinen roten Räuber Rathausplatz in der Person von Michael Ludwig, sondern einen freiheitlichen Entlastungsbürgermeister, der den Wienern ein leistbares Leben ermöglicht. Dafür kämpfe ich", betont Nepp.

Die Kampagnenseite der FPÖ: www.raeuberrathausplatz.at

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