Steuergeld-Zahlungen

FPÖ tobt wegen "grünen Klima-Millionen" für das Ausland

Während die Grünen 35 Millionen an Klimainvestitionen feiern, kritisiert die FPÖ massive Steuergeld-Abflüsse ins Ausland.

Newsdesk Heute
FPÖ tobt wegen "grünen Klima-Millionen" für das Ausland
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) bei ihrer Rede auf der COP28 in Dubai.
Kamran Jebreili / AP / picturedesk.com

Ein Thema, zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen. Bei den Grünen herrscht aktuell Jubelstimmung, weil bei der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai Österreich zusätzliche 35 Millionen Euro "für Adaptionsmaßnahmen und Frühwarnsysteme" im Klimaschutz beschlossen hat. Österreich nehme "unsere historische Verantwortung wahr" und helfe "ganz konkret jenen Menschen, die bereits heute massiv von der Klimakrise betroffen sind", so Lukas Hammer, Klimaschutzsprecher der Grünen, über die von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler angekündigten finanziellen Mittel am Rande der UN-Weltklimakonferenz in Dubai.

20 der 35 Millionen fließen laut den Grünen an den Adaptation Fund, 12 Millionen an das World Food Programme und weitere drei Millionen an den Ausbau des Frühwarnsystems CREWS (Climate Risk & Early Warning Systems). "Wir haben bereits die Mittel für den Green Climate Fund zur internationalen Klimafinanzierung von 30 Millionen auf 160 Millionen Euro massiv erhöht. Mit der heute angekündigten zusätzlichen Finanzierung können wir die vulnerabelsten Länder der Welt dabei zu unterstützen, sich an die Folgen der Klimakrise anzupassen und sich vor zunehmenden Katastrophenereignissen zu schützen", so Hammer.

FPÖ kritisiert Steuergeld für das Ausland

"Während die Österreicher unter der von dieser schwarz-grünen Bundesregierung hausgemachten Rekordteuerung leiden und ihr Wohlstand vernichtet wird, transferiert die von ihrem grünideologischen Klimawahn getriebene Ministerin Gewessler wieder Millionen ihres hart erarbeiteten Steuergelds ins Ausland. Zum gefühlten tausendsten Mal beweist Schwarz-Grün damit wieder, was ihnen wirklich wichtig ist: Nämlich die 'Schulterklopfer' selbsternannter Eliten, für die eigene Bevölkerung haben sie außer Belastungen nichts übrig", attestierte dagegen FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. 

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    <a rel="nofollow" data-li-document-ref="120007433" href="https://www.heute.at/s/skandal-auf-der-klimakonferenz-macht-alles-fassungslos-120007433">Sultan Ahmed al-Dschaber</a> ist Vorsitzender der UN-Weltklimakonferenz COP28.
    Sultan Ahmed al-Dschaber ist Vorsitzender der UN-Weltklimakonferenz COP28.
    LUDOVIC MARIN / AFP / picturedesk.com

    Anstatt die österreichischen Steuerzahler für den Rest der Welt zur Kasse zu bitten, müsse endlich Schluss mit der "ökomarxistischen Klimahysterie" sein und "wieder Hausverstand sowie Vernunft einkehren", so der FPÖ-General. "Denn weder mit der CO2-Steuer, die nur Autofahren zum Luxus macht und die Teuerung anheizt, noch mit der Versiegelung grüner Ackerflächen durch PV-Anlagen oder der Zerstörung von Wäldern durch Windräder wird das Weltklima 'gerettet' – auch mit Steuergeld-Millionen, die im eigenen Land für die eigene Bevölkerung benötigt werden würden, für irgendwelche dubiosen UN-Fonds nicht!", so Schnedlitz.

    red
    Akt.