ÖVP-Lopatka tobt

"FPÖ spielt russisches Roulette mit unserer Sicherheit"

Für die Volkspartei und ihren EU-Spitzenkandidaten hat der Endspurt im Wahlkampf begonnen. Mit "mobilen Plakaten" düsten sie am Mittwoch durch Wien.

Lukas Leitner
"FPÖ spielt russisches Roulette mit unserer Sicherheit"
Für ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka spielt die FPÖ "russisches Roulette".
ÖVP; APA-Picturedesk; Collage

Am Sonntag ist EU-Wahl – viel Zeit für Wahlkampf bleibt also nicht mehr. Die ÖVP startete darum am Mittwoch mit ihrem Spitzenkandidaten und zwei "mobilen Plakaten" in der Wiener Innenstadt durch. Ziel war es, durch die "auffälligen und prägnanten Botschaften" die Bürger zu erreichen, und zwar dort, "wo sie sind – unterwegs".

"FPÖ spielt russisches Roulette"

Für ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka ist klar, dass die kommende Wahl eine große Entscheidung für die Bürger sei. "Wir wollen Europa besser machen, statt es zu zerstören", betonte er dabei. Scharfe Kritik übte der Spitzenkandidat an der freiheitlichen Partei. "Die FPÖ spielt ein russisches Roulette mit unserem Wohlstand und unserer Sicherheit! Daher macht es einen Unterschied, wo man bei der Wahl sein Kreuz setzt. Für uns steht fest: Wir wollen Europa besser machen."

"Der einzig richtige Weg"

Mit ihrer Kampagne wollen sie für eine "starkes und vereintes" Europa stehen. Die mobile Werbung soll ihren Einsatz und ihr Engagement für Österreich und die EU unterstreichen. Die ÖVP will – so Lopatka – "das Beste für die Menschen in Österreich aus unserer Mitgliedschaft herausholen". Dazu vermerkte er aber, dass dies zwar kein einfacher Weg sein wird, "aber der einzig richtige".

Deshalb ließ sich Lopatka, "trotz des straffen Terminkalenders", am Mittwoch die Gelegenheit nicht entgehen, um mit den Menschen auf der Straße zu reden und ihre Anliegen mit nach Brüssel zu nehmen. "Dafür lohnt es sich zu kämpfen, denn es kommt auf jede Stimme an. Dafür laufen wir in den letzten Tagen vor der Wahl", betonte er.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Die ÖVP startete ihre EU-Wahlkampagne mit mobilen Plakaten in der Wiener Innenstadt, um die Bürger zu erreichen
    • Spitzenkandidat Reinhold Lopatka betonte die Bedeutung der Wahl für die Zukunft Europas und kritisierte die FPÖ scharf
    • Die Partei setzt sich für ein starkes und vereintes Europa ein und möchte das Beste für die Menschen in Österreich erreichen
    • Lopatka betonte, dass jede Stimme zählt und sie bis zur Wahl hart kämpfen werden
    LL
    Akt.