"Um ihr Leben fürchten"
FPÖ findet, in Wien "geht es zu wie in Kabul"
Die Wiener FPÖ fordert "volle Härte des Gesetzes für skrupellose Messerstecher und kriminelle Banden" und eine "Politik der Remigration".
Panik brach am Sonntag in der Millennium City aus. Die Geschäfte hatten zwar geschlossen, Gastro und Kino waren aber gut besucht. Hier kam es zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen, mehrere Besucher berichteten von "Schüssen", die Menschen flüchteten aus dem Gebäude.
Am Montag dann erneut Wirbel: Passanten wählten wegen einer größeren Ansammlung von Jugendlichen den Notruf. Als die Polizei eintraf, flüchteten einige, insgesamt wurden elf vorläufig festgenommen. Im Untergeschoss wurde anschließend eine Blutlache entdeckt – mehr dazu hier.
"Wie in Kabul"
"Bandenkriminalität ohne Ende, Messerstechereien auf offener Straße, Schusswechsel mitten in Wien – hier geht es mittlerweile zu wie in Kabul!", findet FPÖ-Bezirksparteiobmann Maximilian Weinzierl, der auch Obmann der Freiheitlichen Jugend ist. Wiener könnten laut ihm nicht einmal mehr einen Sonntagsspaziergang mit ihren Liebsten unternehmen oder am Montagabend von Arbeit heimfahren, "ohne dass sie um ihr Leben fürchten müssen". Die Stadtregierung müsse endlich handeln.
Bürgermeister Michael Ludwig sei "möglicherweise der Erste, der sich zu Wort meldet, wenn es darum geht, noch mehr Afghanen, Tschetschenen und Syrer ins Land zu holen". Wenn es dann um die Sicherheit der Bürger gehe, mache dieser den Mund aber nicht mehr auf, so Weinzierl, der in Anspielung auf die Identitären (deren Symbole verboten sind) eine "Politik der Remigration" fordert.
"Volle Härte für skrupellose Messerstecher"
Konkret brauche es einen Mannschaftsbus mit zusätzlichen Polizisten auf Brennpunkt-Plätzen im 20. Bezirk. "Wir Freiheitliche wissen, was zu tun ist: Volle Härte des Gesetzes für skrupellose Messerstecher und kriminelle Banden. Mit uns gibt es den Kuschelkurs keinen Tag länger – knallhartes Durchgreifen muss die Devise sein! Deshalb braucht es einen Volkskanzler Herbert Kickl und einen Bürgermeister Dominik Nepp!"
Auf den Punkt gebracht
- Die Wiener FPÖ fordert "volle Härte des Gesetzes für skrupellose Messerstecher und kriminelle Banden" und eine "Politik der Remigration"
- Laut FPÖ-Bezirksparteiobmann Maximilian Weinzierl herrscht in Wien "Bandenkriminalität ohne Ende, Messerstechereien auf offener Straße, Schusswechsel mitten in Wien – hier geht es mittlerweile zu wie in Kabul!"