Österreich
FPÖ-Niederösterreich will das Schächten verbieten
Als "grausame Todesfolter" bezeichnet Udo Landbauer das Ritual der Schächtung, das in Österreich unter strengen Auflagen erlaubt ist. Der freiheitliche Tierschutzsprecher setzt sich nun für ein Verbot ein.
Start unserer Kampagne gegen das grausame Schächten von Tieren !
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Als "grausame Todesfolter" bezeichnet Udo Landbauer das Ritual der Schächtung, das in Österreich unter strengen Auflagen erlaubt ist. Der freiheitliche Tierschutzsprecher setzt sich nun für ein Verbot ein.
Die Freiheitlichen beziehen sich in ihrer Kampagne auf eine auf einer Weide in der Steiermark. Türkische Staatsbürger hatten 79 Tiere ohne Betäubung getötet.
Die Praxis ist in Österreich in zugelassenen Schlachtanlagen und unter Betäubung erlaubt. Der FP-NÖ gehen diese Einschränkungen nicht weit genug: "Diese barbarische Art der Tötung hat in unserer Gesellschaft nichts verloren", so Landbauer.
"Nicht selten gibt es Fälle, wo die Tiere durch unsachgemäße Anwendung des Kehlschnittes einen minutenlangen Todeskampf erleiden müssen", so der Tierschutzsprecher. Das Argument, mit einem Verbot von Schächtungen würde die Religionsfreiheit eingeschränkt, lässt er nicht gelten: "Zuwanderer müssen sich unserem Werte- und Kultursystem anpassen, die Ausrede der Religionsfreiheit in diesem Zusammenhang ist unerträglich."