Großer Preis von Singapur
Formel-1-Pilot kämpft nach Grand Prix mit Tränen
Daniel Ricciardo beendete den Grand Prix von Singapur auf dem 18. Platz. Nach dem Rennen zeigte sich der 35-Jährige emotional.
Nach 32 Podestplätzen in der Formel 1, davon acht Siege, könnte die Karriere in der Königsklasse des Motorsports für Daniel Ricciardo vorbei sein. Nach dem Grand Prix von Singapur, wo der Australier ganz am Ende noch die schnellste Runde fuhr, wurde der 35-jährige Strahlemann emotional.
Im Interview nach seinem 18. Platz kämpfte Ricciardo mit den Tränen. Sein Cockpit bei den Racing Bulls ist wohl weg und auch in der Formel 1. Bereits seit einigen Wochen gibt es Gerüchte, dass der 35-Jährige nach Singapur seine Koffer packen muss.
"Märchenende gab es nicht"
"Ich bin mir bewusst, dass es das gewesen sein könnte", sagte Ricciardo sichtlich emotional. Und weiter: "Das Cockpit war über Jahre mein Zuhause." Der Australier hatte ein Ziel vor Augen: "Ich wollte wieder zu Red Bull, aber das hat nicht geklappt. Das Märchenende gab es nicht, aber ich darf stolz auf meine 14 Jahre zurückblicken."
"Es ist gerade eine Flut an Emotionen, Gefühlen und Erschöpfung", schluchzt Ricciardo, kurz bevor er das Interview abschließt: "Ich möchte den Moment einfach genießen." Nach der Pause wird Youngster Liam Lawson in Austin (20. Oktober) im Boliden Platz nehmen.
Auf den Punkt gebracht
- Daniel Ricciardo, nach 32 Podestplätzen und acht Siegen in der Formel 1, könnte seine Karriere in der Königsklasse des Motorsports beenden
- Nach dem Grand Prix von Singapur, wo er emotional auf seinen 18
- Platz reagierte, scheint sein Cockpit bei den Racing Bulls und in der Formel 1 verloren zu sein, während Youngster Liam Lawson ihn in Austin ersetzen wird