Flying Brunch bringt internationale Gerichte nach Wien

Im 6. Bezirk wird der Sonntagsbrunch neu definiert: Das Lokal in der Gumpendorfer Straße 67 konnte man bisher nur zu bestimmten Festen und Firmenevents mieten. Jetzt sind die Türen jeden Sonntag für den Flying Brunch geöffnet.

Beim sonntäglichen Schlemmererlebnis seien Groß und Klein, Freunde, Pärchen und Hunde willkommen. "Sie haben jetzt ein zweites Wohnzimmer, wo sie sich sonntags immer treffen und ausgiebig brunchen können", so Patrick Kodelka, Inhaber des Studio67.

Essen ohne Kümmern und Stress

"Unser Ziel ist es, jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ein Gefühl von Sorglosigkeit zu vermitteln. Wir glauben, dass unser Brunch genau das erreicht – ein Ort, an dem man sich zurücklehnen, entspannen, essen und trinken kann, wie man möchte, ohne sich um etwas kümmern zu müssen", so Patrick Kodelka.

Zum Flying Brunch aus Israel kommt zum Beispiel ein Shakshuka "geflogen". Die israelische Speise besteht aus versunkenen Eiern in einer Tomatensoße mit Paprika und Zwiebeln. Geflogen kommen immer unterschiedlich Speisen und Getränke wie Eierspeis mit Rucola und Ziegenkäse, gefüllte Croissants, Bloody Mary oder Lemon Ingwer Shots. Klassiker aus aller Herren Länder.

Brot, Suppen, Käse und Joghurt unter ambitionierten Namen

Zur Wahl stehen Speisen mit vollmundigen Bezeichnungen. Nicht immer weiß man, was mit den Namen gemeint sein könnte. "Bready or not", "Crudo or cotto – ham yours", "Yoghurta be killing me" oder "SoFISHsticated" – was könnte das sein?

Sehr "sophisticated" diese Geheimsprache. Aber man kann beim Brunch ja einfach alles probieren und dann selbst feststellen, was man gegessen hat.