Zum Schutz vor Keimen

Flut-Katastrophe – jetzt wird das Trinkwasser chloriert

Um eine Verkeimung zu verhindern, wird in Teilen Niederösterreichs das Trinkwasser chloriert. Es ist dadurch uneingeschränkt genießbar.

Niederösterreich Heute
Flut-Katastrophe – jetzt wird das Trinkwasser chloriert
Wegen des Hochwassers könnten Keime in die Trinkwasserreserven gelangen. Die EVN startete deshalb präventiv die Schutzchlorierung
(Symbolbild) Getty Images

In Niederösterreich wüten weiter Wassermassen und fluten große Teile des Bundeslandes. Das hat auch Auswirkungen auf das Trinkwasser. Deshalb kommt das flüssige Gold, vielerorts nun, mit Chlorgeruch aus der Leitung.

Grund dafür ist eine "Schutzchlorierung" durch den Wasserversorger EVN, wie die "Presse" am Montagvormittag berichtete. Das Wasser sei aber weiterhin uneingeschränkt genießbar und müsse nicht extra abgekocht werden.

Hochwasser in Judenau bei Tulln

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    Wasserpegel über 1,5 Meter hoch. Selbst die Feuerwehr konnte nicht mehr zufahren.
    Wasserpegel über 1,5 Meter hoch. Selbst die Feuerwehr konnte nicht mehr zufahren.
    privat

    Brunnfelder überschwemmt

    Betroffen seien etwa ein Drittel der 650.000 Haushalte im Bundesland. Grund für die Schutzchlorierung sei, dass wichtige Brunnenfelder überschwemmt seien, wodurch Keime in das Trinkwasser geraten könnten. Um eine Verkeimung zu verhindern und die Bevölkerung zu schützen, wird das Wasser deshalb präventiv mit Chlor versetzt.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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      red
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