Welt

Flusspferd verschlingt Kind und spuckt es wieder aus

In Uganda wurde ein zweijähriger Bub von einem Flusspferd angegriffen. Er überlebte jedoch den Angriff wie durch ein Wunder.

Nur um ein Haar hat der zweijährige Paul eine Flusspferd-Attacke überlebt. Der Junge aus Uganda spielte in seiner Heimat in der Nähe seines Elternhauses, als plötzlich ein Flusspferd auftauchte und ihn ins Wasser zog. Das Tier hatte die Rechnung jedoch ohne einen mutigen Augenzeugen gemacht.

"Hälfte seines Körpers verschlungen"

Das Flusspferd habe "den Jungen am Kopf gepackt und die Hälfte seines Körpers verschlungen", so die lokale Polizei. Der Augenzeuge bewarf es aber mit Steinen und schrie es an, bis Paul wieder ausgespuckt wurde.

Der Zweijährige erlitt Verletzungen an der Hand und wurde im Anschluss ins Spital gebracht. Er zog sich beim Angriff keine bleibenden Verletzungen zu, wurde jedoch vorsorglich gegen Tollwut geimpft und dann seinen Eltern übergeben. Die Polizei warnte im Anschluss die Bevölkerung: "Wildtiere sehen Menschen instinktiv als Bedrohung und jede Interaktion kann dazu führen, dass sie sich seltsam oder aggressiv verhalten."

"Körper mit Biss leicht halbieren"

Flusspferde, auch Nilpferde genannt, gelten als gefährdete Tierart. Sie sind Pflanzenfresser, sind für Menschen jedoch trotzdem gefährlich. Sie sind dafür bekannt, Boote und Kanus zu attackieren. Wie der "Telegraph" schreibt, sterben schätzungsweise 500 Menschen pro Jahr an einer Flusspferd-Attacke. In einer Studie heißt es: "Das Nilpferd mit seiner Kieferkraft, seiner einzigartigen Mundgröße und seinen scharfen Zähnen kann einen menschlichen Körper mit einem einzigen Biss leicht halbieren."

1/6
Gehe zur Galerie
    Eigentlich wollen diese Gnus nur einen Schluck Wasser trinken.
    Eigentlich wollen diese Gnus nur einen Schluck Wasser trinken.
    www.latestsightings.com