Horror-Unglück
Flugzeug in Brasilien abgestürzt: Alle 62 Insassen tot
Im brasilianischen Bundesstaat São Paulo ist am Freitag ein Passagierflugzeug abgestürzt. Laut Präsident Lula da Silva sollen alle Insassen tot sein.
Dramatischer Zwischenfall in Brasilien! Gegen 18:00 österreichischer Zeit ist im Bundesstaat São Paulo ist am Freitag ein Passagier-Flugzeug abgestürzt. Wie die betroffenen Regional-Airline VoePass erklärte, waren 62 Menschen an Bord. Alle seien bei dem Unfall gestorben, teilte die Stadtverwaltung mit.
Der Flug VOE 2283 war am Mittag (Ortszeit) in Cascavel, im Staat Paraná gestartet und hatte die Finanzmetropole São Paulo zum Ziel. Neben 58 Passagieren waren vier Crew-Mitglieder (zwei Piloten und Zwei Flugbelgieter) an Bord. Die örtliche Feuerwehr bestätigte den Absturz in der Stadt Vinhedo. Der brasilianische Fernsehsender TV GloboNews zeigte brennende Wrackteile eines Flugzeuges.
Präsident: Wahrscheinlich alle Insassen tot
Das Flugzeug stürzte in eine bewachte Wohnanlage an der Straße João Edueta, in der Nähe der Autobahn Miguel Melhado de Campos (SP-324), wie die Polizei mitteilte. Bei dem betroffenen Flugzeug der Fluggesellschaft Voepass Linhas Aéreas (früher bekannt als Passaredo), soll es sich eine vierzehn Jahre alte Machnine von Typ ATR-72 handeln.
Der Unfallort ist rund 80 Kilometer von der Metropole São Paulo entfernt. Videos von der Absturzstelle zeigen brennende Wrackteile eines Flugzeuges.
Auf weiteren Aufnahmen, die auf X (ehemals Twitter) verbreitet wurden, fällt die Maschine rasend schnell zu Boden und dreht sich dabei unkontrolliert um sich selbst. Brasilien-Präsident Lula da Silva (78) drücktebei einer Veranstaltung im Süden des Landes den Opfern sein Mitgefühl aus und bat die Anwesenden vor Ort um eine Schweigeminute.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Passagierflugzeug ist im brasilianischen Bundesstaat São Paulo abgestürzt, wobei alle 62 Insassen ums Leben gekommen sind
- Präsident Lula da Silva bestätigte, dass es keine Überlebenden gab und bat um eine Schweigeminute für die Opfer