Wirtschaft
Airline verordnet Impfpflicht für Mitarbeiter
Die Mitarbeiter einer australischen Fluglinie müssen sich impfen lassen. Für Piloten, Kabinen- und Bodenpersonal gilt der 15. November als Deadline.
Die australische Fluggesellschaft Qantas verordnete seinen Mitarbeitern eine Impfpflicht. Die Angestellten müssen sich also gegen das Coronavirus impfen lassen. Für Piloten, Flugbegleiter und Bodenpersonal gilt eine Frist bis zum 15. November, für alle anderen Mitarbeiter ist eine Impfung bis zum 30. März 2022 verpflichtend.
Die Geschäftsführung der Airline sieht in diesem Vorhaben ein "Art von Führung und Sicherheit ist, die die Menschen von uns erwarten“. Ausgenommen von der Impfpflicht sind Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.
2.500 Mitarbeiter freigestellt
Weil die Mitarbeiter potenziell mit Tausenden Menschen in der ganzen Welt täglich in Kontakt kommen könnten, sei es "sehr wichtig", dass die Mitarbeiter immun gegen das Coronavirus seien. Die strenge Impf-Regel gilt übrigens auch für die Tochtergesellschaft Jetstar.
Bereits 2020 gab die Fluglinie bekannt, auch von Passagieren einen Impfnachweis zu verlangen, sobald ausreichend Impfstoff für alle vorhanden sei. Vor der Pandemie transportierte die Fluggesellschaft rund 50 Millionen Personen jährlich. Auf Grund der Pandemie teilte sie Anfang August diesen Jahres allerdings mit, 2.500 Mitarbeiter wegen anhaltender Lockdowns in Australien vorübergehend für zwei Monate freizustellen.