Rezept der Woche

Flammkuchen mit Eierschwammerl

Eierschwammerl sind in der österreichischen Küche beliebt, wie eh und je. Die kleinen Pilze können von Juni bis Anfang November genossen werden.

Christine Scharfetter
Flammkuchen mit Eierschwammerl
Auf einen Flammkuchen darf auch mehr als nur Speck und Zwiebel.
The Hallstand

Wie alle Speisepilze ist das Eierschwammerl nicht nur gesund, sondern auch schmackhaft. Vitamine und Mineralstoffe kommen darin zwar nur in winzigen Mengen vor, denn Eierschwammerl bestehen zu etwa 92 Prozent aus Wasser – und vielen Ballaststoffen. Doch genau das macht sie aus. Durch den hohen Wassergehalt und viele sättigende Ballaststoffe sind die Pilze eine echte Geheimwaffe gegen Heißhunger.

Zutaten für 2 Portionen

  • Flammkuchenteig deiner Wahl
  • 125 g Crème fraîche
  • 200 g Eierschwammerl
  • 1 Lauchstange
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 10 g Mostspeck
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Backofen auf 220 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Lauch in Ringe schneiden, Zwiebel klein würfeln. Die Eierschwammerl nach Bedarf putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Speck in feine Streifen oder Würfel schneiden.

Eierschwammerl bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten in einer Pfanne dünsten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas abkühlen lassen.

Crème fraîche auf den Flammkuchenteig bis zum Rand streichen. Eierschwammerl, Lauchringe, Zwiebelwürfel und Speck darauf verteilen.

Im Backofen auf unterster Schiene 15 bis 20 Minuten knusprig backen.

Auf den Punkt gebracht

  • Eierschwammerl sind in der österreichischen Küche sehr beliebt und zeichnen sich durch ihren hohen Wassergehalt und viele Ballaststoffe aus, was sie zu einer gesunden und sättigenden Zutat macht
  • Für den Flammkuchen werden die Pilze zusammen mit Lauch, Zwiebeln und Speck auf Crème fraîche bestrichenem Teig verteilt und im Ofen knusprig gebacken
kiky
Akt.
Mehr zum Thema