Gebäude in Vollbrand

Flammeninferno in Kärnten – Feuerwehr im Großeinsatz

Die Rettungskräfte rückten in der Nacht auf Samstag zu einem Großeinsatz in den Bezirk Villach-Land aus. Ein Gebäude war in Flammen aufgegangen.

André Wilding
Flammeninferno in Kärnten – Feuerwehr im Großeinsatz
Die Feuerwehren stehen im Großeinsatz.
FF Gödersdorf

Die Polizei sowie die Feuerwehren der Gemeinde Arnoldstein wurden am Samstag um 02.52 Uhr zu einem Wirtschaftsgebäudebrand im dicht verbauten Gebiet in Riegersdorf, Ortsteil St. Leonhard in der Gemeinde Arnoldstein gerufen. Beim Eintreffen am Einsatzort stand ein Wirtschaftsgebäude bereits in Vollbrand. Der Brand hatte bereits auf das Wohnhaus übergegriffen.

Die Bewohner hatten schon vor Eintreffen der Einsatzkräfte das Haus verlassen und begaben sich selbständig in Sicherheit. Aufgrund der herrschenden Wasserknappheit bzw. einer Überlastung des örtlichen Wassernetzes musste von nahliegenden Feistritzbach mehrere Zubringerleitungen zur Unterstützung der Löscharbeiten aufgebaut werden.

Verbautes Ortszentrum

Außerdem erfolgte durch nachalarmierte Tanklöschfahrzeuge ein Pendelverkehr zur Löschwasserverbringung aus den Ortschaften Fürnitz und Gödersdorf. Derzeit erfolgen mittels zwei Drehleitern weiteren intensive Löscharbeiten beim Wohnhaus bzw. erfolgte weiterhin die Verhinderung der Brandausbreitung auf nahegelegenen Wohnobjekte.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist dies nur unter Verwendung von schwerem Atemschutz möglich. Das Ortszentrum St. Leonhard/Siebenbrünn ist sehr verbaut und es befinden sich weitere Objekte sowie die Kirche in nur wenigen Metern Abstand zum Brandobjekt.

Straße gesperrt

Die Zufahrtsstraße nach St. Leonhard wurde gesperrt. Eine örtliche Umleitung besteht. Im Einsatz stehen derzeit circa 150 Kameraden der FF Siebenbrünn,-Riegersdorf, Arnoldstein, Fürnitz, Gödersdorf, Pöckau, Seltschach-Agoritschach, Thörl-Maglern, Kerschdorf-Wertschach, sowie der HFW Villach und der FF Pogöriach.

Die Löscharbeiten sind nach wie vor im Gange. Zur Brandursache gibt es noch keine Hinweise, die Ermittlungen werden nach Abschluss der Löscharbeiten aufgenommen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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