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Fix! Rapid-Goalie Strebinger wechselt nach Polen

Richard Strebinger und Rapid gehen getrennte Wege! Die einstige Nummer eins der Hütteldorfer hat einen neuen Klub in Polen gefunden.

Heute Redaktion
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Richard Strebinger
Richard Strebinger
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Nach etwas mehr als sechseinhalb Jahren gehen Rapid und Strebinger getrennte Wege. Der 29-jährige Niederösterreicher kam im Sommer 2015 vom SV Werder Bremen nach Hütteldorf, die Saison davor absolvierte er als Leihspieler 14 Drittligaeinsätze für Jahn Regensburg. Der Torhüter (ein Länderspiel) wechselt nun nach Polen und wird künftig für den Hauptstadtklub Legia Warschau zwischen den Pfosten stehen.

Strebinger sagt über seinen Wechsel und die Zeit bei Rapid in einer Aussendung der Grün-Weißen: "Ich habe bei Rapid spannende Jahre verbringen dürfen. Ich habe schon in jungen Jahren einige Jahre Erfahrung im Ausland sammeln können und nun ist ein guter Zeitpunkt, als erfahrener Keeper eine neue Herausforderung bei einem ebenfalls traditionsreichen, großen Klub anzunehmen. Ich möchte mich bei allen Wegbegleitern und Fans für die letzten Jahre beim SK Rapid herzlich bedanken, verlasse Hütteldorf mit unglaublich vielen schönen Erinnerungen und verspüre nun große Vorfreude auf die neue Aufgabe in Warschau."

Abschied und neue Herausforderung

Sportchef Zocki Barisic erklärt: "Zuerst möchte ich Richard Strebinger für seinen Einsatz und zahlreiche gute Spiele in den letzten Jahren herzlich danken. Er war stets ein guter Repräsentant unseres Klubs und hat sich nach Rückschlägen immer wieder mit Beharrlichkeit und Ehrgeiz zurück gekämpft. Ich freue mich, dass 'Strebi' nun bei einem international renommierten Klub gefragt ist und wir wollten ihm auch bezüglich eines vorzeitigen Wechsels keine Steine in den Weg legen. Seinem Wechselwunsch wollten wir nicht entgegenstehen, wir verabschieden uns voneinander mit größter Wertschätzung und ich wünsche 'Ritschi' persönlich und im Namen des SK Rapid bei seiner neuen Herausforderung nur das Beste."

Strebinger absolvierte für Rapid in sieben Saisonen insgesamt 205 Pflichtspiele (158 Bundesliga, 18 ÖFB-Cup und 29 Europacup) und schaffte mehrfach den Sprung in den Kader des österreichischen Nationalteams, wo er im Oktober 2018 unter Teamchef Franco Foda auch zu einem Einsatz über 90 Minuten in einem Testspiel gegen Dänemark kam. In diesem Jahr wurde er von den Rapid-Fans zum "Rapidler des Jahres 2018" gewählt.

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