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Fix! Alfa Romeo gibt das Comeback in der Formel 1

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Ein großer Name kehrt zurück in die PS-Königsklasse! Alfa Romeo kooperiert ab 2018 mit dem Sauber-Team – und verhilft einem Talent zu einem Cockpit.

    32 Jahre ist es her, dass Alfa Romeo zuletzt in der Formel 1 vertreten war. Die Italiener wagen nun ein Comeback in der Motorsport-Königsklasse. Kommende Saison ist der Automobil-Konzern Titelsponsor des Sauber-Rennstalls. Auch auf der Technologie-Ebene soll es eine Kooperation geben.

    Ferrari-Motoren



    Der Sauber-Rennstall auch weiterhin mit Ferrari-Triebwerken ausgestattet. Das Alfa-Romeo-Logo wird auf den Boliden prangen. Auf der technischen und strategischen Ebene soll es zu einer intensiven Kooperation kommen. Konkret soll Alfa Romeo "strategischer, kommerzieller und technischer Partner" werden.

    Strategische Partner

    Fiat-Chrysler-Boss Sergio Marchionne erklärt: "Die Partnerschaft mit dem Sauber F1 Team ist ein signifikanter Schritt im Neuaufbau der Marke Alfa Romeo. Die Marke selbst wird auch von der Technologie und dem strategischen Know-how, in dem Sauber unbestritten Erfahrung hat, profitieren. Die Alfa-Romeo-Ingenieure und Techniker, die ihre Fähigkeiten schon bei den neuen Modellen Giulia und Stelvio unter Beweis gestellt haben, bekommen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen Sauber zur Verfügung zu stellen."

    32 Jahre Pause



    Alfa Romeo war von 1979 bis 1985 in der Formel 1 vertreten. Größter Erfolg war Platz sechs in der Konstrukteurs-Wertung 1983 mit einem Alfa Romeo 890T V8 Turbo. Das Fahrer-Duo bildete damals Andrea de Cesaris und Mauro Baldi. De Cesaris belegte in der Piloten-Wertung mit 15 Zählrn auf dem Konto am Ende Platz acht. Niki Lauda, damals für McLaren am Start, landete mit zwölf Punkten auf Platz zehn.

    (gr)