Unangenehmer Geruch fiel auf

Fischsterben in Teich – Spaziergänger schlugen Alarm

Angesichts der Lage in der Wiener Neustädter Schmuckerau hat die Stadt bereits Maßnahmen ergriffen.

Niederösterreich Heute
Fischsterben in Teich – Spaziergänger schlugen Alarm
Wiener Neustadt hat derzeit mit Fischsterben zu kämpfen.
Getty Images (Symbolfoto)

Ende letzter Woche trudelten die Anrufe bei der Wiener Neustädter Gemeinde ein - im Biotop in der Schmuckerau würden tote Fische treiben.

Der Geruch stieg den Spaziergängern, die die Meldung machten, ebenfalls in die Nase.

Kombination aus Ursachen

Die Hitze und der Sauerstoffmangel im Wasser hätten zu dem Fischsterben geführt, schreiben die "NÖN". Deswegen wäre auch eine Pumpe installiert worden, um mehr Sauerstoff ins Wasser zu bringen. Dazu wurden die Schleusen des Biotops weiter geöffnet, um die Situation zu entschärfen.

Bitte nicht mehr füttern

Außerdem hat man seitens des Stadtgartenamts einen Teichexperten hinzugezogen, um weitere Schritte zu planen. Die Stadt selbst bittet darum, die Fische nicht mehr zu füttern, Reste von Semmeln und Weckerln schwammen im Wasser. Der Grund ist profan: Werden die Tiere gut genährt, dann vermehren sie sich stärker.

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    Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • In Wiener Neustadt wurden tote Fische in einem Biotop entdeckt, was zu Maßnahmen der Stadt führte, um die Situation zu verbessern
    • Die Hitze und Sauerstoffmangel im Wasser wurden als Ursachen für das Fischsterben identifiziert, und Maßnahmen wie die Installation einer Pumpe und das Öffnen der Schleusen wurden ergriffen, um die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen
    • Außerdem bittet die Stadt die Bürger, die Fische nicht mehr zu füttern, um eine weitere Vermehrung zu verhindern
    red
    Akt.
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