Pannen bei Jobsuche

Firma vergisst mieses Post-it auf Bewerber-Rücksendung

Bei der Stellensuche kann so einiges schief gehen. Jetzt packen Bewerber darüber aus, welche Pannen sie erleben mussten.

20 Minuten
Firma vergisst mieses Post-it auf Bewerber-Rücksendung
Einer Bewerberin wurden unabsichtlich Unterlagen mit einem abschätzigen Post-it darauf zurückgeschickt. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Eine 36-jährige Schweizerin auf Jobsuche bekam vergangene Woche auf eine Bewerbung eine sehr seltsame Antwort per Mail – welche wohl ursprünglich nicht für ihr Postfach bestimmt war. Darin schrieb eine Mitarbeiterin der Firma über die Bewerberin verächtlich: "Absagen, außer du kannst die zum Weineinschenken gebrauchen".

Damit konfrontiert bedauerte die Baumanagementfirma aus dem Kanton Baselland den Vorfall und entschuldigte sich. "Heute" berichtete:

Doch scheinbar kommen solche unangenehmen Vorfälle öfters vor. Beim Schweizer Nachrichtenportal "20 Minuten" meldeten sich weitere Menschen, um über selbst erlebte bizarre Vorfälle während des Bewerbungsprozesses aus dem Nähkästchen zu plaudern.

"Zu alt und zu unfähig" für Altersheim

"Ich habe mich als damals 42-Jährige auf eine Stelle im Bereich Administration in einem Altersheim beworben", schildert etwa Marianne. Damals musste sie ihr Dossier bestehend aus Motivationsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnissen und Referenzen noch postalisch einschicken müssen. "Als ich es zurückgeschickt bekam, klebte ein Post-it darauf mit dem Vermerk 'absagen, da zu alt und zu unfähig'". Sie habe sich dann zwar schriftlich über diese Frechheit beschwert, "aber nie eine Antwort erhalten."

Leserin Änny etwa wurde mit "Die Stelle konnte zwischenzeitlich besetzt werden" abserviert, doch das Stelleninserat war Wochen später immer noch bzw. wieder online. "Bei so einer verlogenen Firma möchte ich sowieso nicht arbeiten."

Nach 5 Minuten schon "lange nichts mehr gehört"

Und Alex erinnert sich: "Nach einer Bewerbung bekam ich eine Mail, dass ich gewisse Unterlagen nachreichen soll. Fünf Minuten später kam noch eine Mail... Darin stand, dass sie lange nichts von mir gehört haben und deshalb davon ausgehen, dass meinerseits kein Interesse mehr bestehe."

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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