Fussball

Finanziell übernommen: PSG zittert vor Mbappe-Gehalt

Auch die finanziellen Mittel von Scheich-Klub Paris St.-Germain sind nicht unerschöpflich. Nach Kylian Mbappes Verlängerung muss der Klub sparen. 

Heute Redaktion
PSG-Star Kylian Mbappe kassiert bis zu 630 Millionen Euro über drei Jahre.
PSG-Star Kylian Mbappe kassiert bis zu 630 Millionen Euro über drei Jahre.
Imago Images

Mbappe kokettierte monatelang mit einem ablösefreien Abgang vom französischen Star-Ensemble im Sommer 2022. Real Madrid buhlte um den französischen Teamspieler. Doch im Mai - kurz vor Saisonende - folgte dann die Kehrtwende. Der 23-jährige Fußball-Star entschied sich doch zu einer Vertragsverlängerung bei den Parisern. 

Und kassiert dafür ein im Fußball noch nie dagewesenes Salär: 72 Millionen Euro verdient der Fußball-Star laut "Le Parisien" brutto pro Saison in den nächsten drei Jahren, hinzu kommen ein Unterschriftsbonus in der Höhe von 180 Millionen Euro, der in drei Tranchen ausgezahlt wird, sowie Loyalitätsprämien. Alles in allem kann Mbappe so auf unglaubliche 630 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren kommen. 

Zu viel Geld für Mbappe?

Nun scheint es jedoch auch beim aus Katar finanzierten Verein Zweifel zu geben, ob man diese enorme Summe denn bezahlen könne. Schließlich besteht das Financial Fairplay weiterhin. Die Pariser erwirtschafteten schließlich in der abgelaufenen Saison ein Minus von 350 Millionen Euro. Der Klub holte zwar im Sommer 2021 prominente Spieler ablösefrei – Lionel Messi, Gianluigi Donnarumma oder Sergio Ramos – doch alle erhielten neben gut dotierten Verträgen ein fürstliches Handgeld. Auch der Plan, im Sommer 150 Millionen Euro durch Transfererlöse einzunehmen, ging nicht auf. 

1/13
Gehe zur Galerie
    Wer krönt sich zum Weltmeister? Wir machen vor der Endrunde in Katar den Favoriten-Check.
    Wer krönt sich zum Weltmeister? Wir machen vor der Endrunde in Katar den Favoriten-Check.
    IMAGO/MIS

    Die Pariser widersprachen dem Bericht bereits vehement, sahen "angebliche Details" in einem "reißerischen Artikel". Allerdings soll es auch in der Kabine kriseln, weil seit der Corona-Pandemie Gehaltskürzungen vorgenommen wurden, die bis heute bestünden, während Mbappe eben beinahe unmoralische Summen verdient.

    Rund um den Franzosen hat sich zuletzt allerdings eine weitere Baustelle aufgetan. Demnach wolle der Offensivspieler PSG unbedingt schon im Winter verlassen. Der Stürmer sei enttäuscht von der Vereinsführung. Diese habe ihm einerseits die Verpflichtung eines Stoßstürmers - etwa Robert Lewandowski - sowie den Abgang seines Dauerrivalen Neymar in Aussicht gestellt. Doch beides passierte nicht. Deshalb soll Mbappe die Nase voll haben. Trotz all der Millionen...

    Die Sky-Videos aus dem Fußball

    Mehr zum Thema