Formel 1

FIA-Untersuchung nach Hitzeschlacht in Katar

Nach dem Hitze-Rennen von Katar gab es Kritik aus dem Fahrerlager. Jetzt kündigt die FIA Beratungen mit der medizinischen Kommission an.

Sport Heute
Die Hitze machte den Fahrern zu schaffen.
Die Hitze machte den Fahrern zu schaffen.
Imago/X

Die extremen Bedingungen beim Formel-1-Hitzerennen in Katar und die Klagen vieler Fahrer darüber haben den Weltverband auf den Plan gerufen. "Auch wenn sie Hochleistungssportler sind, darf man nicht erwarten, dass sie unter solchen Umständen einen Wettbewerb austragen, der ihre Gesundheit oder Sicherheit gefährdet", teilte die FIA am Montagabend mit. Der Dachverband werde alle angemessenen Maßnahmen ergreifen, um einen annehmbaren Rahmen für Wettkämpfe festzulegen.

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    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Eibner

    Beim Grand Prix in Katar am Sonntag hatten mehrere Piloten wegen Dehydrierung medizinisch versorgt werden müssen. Aufgrund der enormen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit klagten viele Fahrer über Unwohlsein, einige mussten sich während des Rennens übergeben. "Das war viel zu gefährlich", sagte McLaren-Pilot Lando Norris.

    Die FIA kündigte eine Untersuchung und weitere Beratungen der medizinischen Kommission des Verbands an. Möglich sei eine verstärkte Forschung, um die Luftzirkulation in den Cockpits zu forcieren. Zudem werde über Empfehlungen nachgedacht, wie der Rennkalender besser auf die klimatischen Bedingungen der Gastgeber-Orte abgestimmt werden könne. In der kommenden Saison ist das Rennen in Katar erst für den 1. Dezember angesetzt, wenn es deutlich kühler sein sollte.

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