Wirtschaft
FFP2-Maskenpflicht für alle auch am Arbeitsplatz
Ab Montag gehen alle neun Bundesländer in einen Lockdown. Auch in der Arbeitswelt greifen dann schärfere Maßnahmen.
Die vierte Coronawelle hat Österreich voll erwischt. In den vergangenen 24 Stunden gab es knapp 16.000 Neuinfektionen. Daher wird das ganze Land ab Montag wieder in einen harten Lockdown gehen. Wie von "Heute" bereits berichtet, wird dieser für Geimpfte ein fixes Enddatum haben – nach 20 Tagen. Danach bleiben Ungeimpfte weiter im Lockdown.
"Homeoffice, wo immer das möglich ist"
Handel, Gastronomie und körpernahe Dienstleister schließen wieder. Auch die Schulen dürfen nur für eine Betreuung von Kindern von Schlüsselarbeitskräften offen gehalten werden. Darüber hinaus greifen auch in der Arbeitswelt dann schärfere Regeln.
So muss ab Montag, 22. November, in geschlossenen Räumen eine FFP2-Maske getragen werden! Und zwar dann, wenn mehr als eine Person anwesend ist - auch am Arbeitsplatz.
Wo immer es möglich ist, soll von daheim aus gearbeitet werden. Im Bundesdienst, wie bei der Stadt Wien, wird das Homeoffice verpflichtend.
Alle Berufstätigen müssen sich ab nächster Woche also auf strenge Corona-Maßnahmen in der Arbeit einstellen - und nicht nur dort.