Österreich

Feuerwehrauto sabotiert! Täter lockerten Schrauben

Heute Redaktion
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Ein Achleitner Mantra wurde sabotiert, die Feuerwehr konnte nicht zum Brand fahren.
Ein Achleitner Mantra wurde sabotiert, die Feuerwehr konnte nicht zum Brand fahren.
Bild: Fotolia (Symbol), privat

Als die Mitglieder in Moorbach-Harbach (Gmünd) zu einem Brand ausrücken wollten, bemerkten sie, dass die Schrauben der Kardanwelle teils entfernt wurden.

Der Achleitner Mantra der Harbacher Florianis ist derzeit aufgrund von Renovierungsarbeiten des Feuerwehrhauses draußen abgestellt. Den freien Zugang zu dem Wagen machten sich jetzt unbekannte Täter zunutze, sabotierten das Einsatzfahrzeug.

Klammheimlich lockerten sie die Schrauben der so genannten Kardanwelle des Allradantriebes. Bemerkt wurde der Sabotageakt, als die Florianijünger zu einem Fahrzeugbrand alarmiert wurden.

Rund 200 Meter vom Feuerwehrhaus entfernt riss das Gelenk ab, das Fahrzeug blieb liegen, die Einsatzbereitschaft war nicht mehr gegeben. Die sechs im Wagen sitzenden Mitglieder hatten Glück, sie wurden nicht verletzt, mussten das Auto aber gesichert abstellen und konnten erst danach zum alarmierten Einsatz dazustoßen.

"Laut Mechanikern können diese Schrauben nicht einfach locker werden. Außerdem war das Auto vor zwei Wochen bei Pickerl und Service", erzählt Feuerwehrkommandant Günter Miedler im "Heute"-Gespräch. Vermutet wird, dass das Auto zum Abtransport fertig gemacht wurde – die unbekannten Täter wollten das Einsatzfahrzeug also stehlen.

Das Kommando erstattete umgehend Anzeige.



(nit)