Großeinsatz

Feuer in Umspannwerk – Tausende ohne Strom

Ein heikler Einsatz hielt die Einsatzkräfte im Pinzgau am Donnerstag auf Trab. Ein Umspannwerk ging in Flammen auf.

Newsdesk Heute
Feuer in Umspannwerk – Tausende ohne Strom
Auch die Feuerwehren aus Zell am See rückten zur Unterstützung an.
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zell am See

Wie der Stromversorger Salzburg AG mitteilt, kam es am Donnerstag gegen 11.30 Uhr zu einem Brand im Umspannwerk Pinzgau (Bruck). Ein 110kV-Hochspannungstransformator ging dabei aus bislang unbekannter Ursache in Flammen auf.

Sofort war die Feuerwehr vor Ort und begann mit der Löschung des Brandes. Rund 2.000 Haushalte in den Pinzgauer Gemeinden Walchen, Uttendorf, Piesendorf, Niedernsill, Kaprun, Humersdorf und Lengdorf waren drei bis vier Minuten ohne Strom.

Erfolgreicher Einsatz

Eineinhalb Stunden später konnte schließlich "Brand aus" vermeldet werden. Rund 100 Kräfte der Feuerwehr standen hierbei im Einsatz.

"Ein solches Umspannwerk ist eine hochsensible und wichtige Einrichtung für die Energieversorgung in der Region und darüber hinaus. Gott sei Dank gab es keine Verletzten oder gefährdete Personen. Die erfolgreiche Bekämpfung des Feuers war nur möglich, weil Feuerwehr und Polizei so rasch vor Ort waren und die Zusammenarbeit sofort sehr gut funktionierte", so Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS

    Auf den Punkt gebracht

    • Bei einem Brand im Umspannwerk Pinzgau waren 2.000 Haushalte für einige Minuten ohne Strom
    • Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich löschen, und es gab keine Verletzten
    • Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei funktionierte gut, was zu einem erfolgreichen Einsatz führte
    red
    Akt.
    Mehr zum Thema