Gefährlicher Zwischenfall

Felssturz! S6 musste gesperrt werden

Sechs Autos wurden bei einem Hangrutsch auf der S6 beschädigt, neben Geröll stürzte auch ein großer Felsbrocken auf die Straße. 

Niederösterreich Heute
Felssturz! S6 musste gesperrt werden
Dieser Felsbrocken stürzte auf die Semmering-Schnellstraße.
Einsatzdoku

Gefährliche Szenen Mittwochabend auf der Semmering-Schnellstraße S6 in Richtung Wiener Neustadt zwischen Maria Schutz und Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) an der NÖ-Steiermark-Grenze! Aus dem Hang direkt neben der Fahrbahn löste sich Gestein, massenhaft Geröll und auch ein mehrere hundert Kilo schwerer Felsbrocken stürzten auf die Straße.

Sechs Autos beschädigt

Laut Feuerwehr konnten sechs Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig ausweichen, sie überfuhren das Geröll, einige der Autos hatten in Folge Reifenplatzer. Verletzt wurde aber niemand.

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    Zu einem äußerst gefährlichen Zwischenfall kam es jetzt auf der S6, ...
    Zu einem äußerst gefährlichen Zwischenfall kam es jetzt auf der S6, ...
    Einsatzdoku

    Die Florianis aus dem Kurort Semmering kamen mit dem Kran, um den Felsen von der Straße zu heben. Die Asfinag ließ indes die Strecke in Richtung Wiener Neustadt sperren, kurz darauf entschied man sich auch zur Sperre der Fahrtrichtung Süden. 

    Totalsperre

    Geologen begutachteten Donnerstagvormittag, ob noch Gefahr besteht und ob noch eine weitere Loslösung des Gesteins zu erwarten ist.

    Kurz vor Mittag kam schließlich die erleichternde Nachricht der Asfinag: "Die nach dem Felssturz bei Maria Schutz seit Mittwochabend gesperrte S 6 Semmering Schnellstraße konnte von der ASFINAG heute, Donnerstag, um kurz vor 11.30 Uhr wieder in beiden Richtungen für den Verkehr freigegeben werden. Der Hang, von dem Erd- und Steinmaterial auf die Richtungsfahrbahn Wien/Seebenstein gefallen war, wurde nach einer Begutachtung durch die Behörde, einen externen Ziviltechniker und den ASFINAG-Geologen mit einem Zaun abgesichert. Das Gelände wird in den kommenden Wochen zusätzlich stabilisiert, um jede weitere mögliche Erd- oder Felsbewegung zu verhindern."

    red
    Akt.