Donnerstag am Keplerplatz

"Favoriten hat genug" – FPÖ ruft zur Kundgebung auf

Die Schlagzeilen aus Favoriten – zuletzt der Missbrauch einer Zwölfjährigen, rufen die Wiener FPÖ auf den Plan. Diese kündigt nun eine Demo an. 

Wien Heute
"Favoriten hat genug" – FPÖ ruft zur Kundgebung auf
Der Keplerplatz in Wien-Favoriten kommt zunehmend in negativen Schlagzeilen vor. Die Wiener FPÖ organisiert darum nun eine Kundgebung. 
Helmut Graf

Der Missbrauchsfall an einem zwölfjährigen Mädchen in Wien sorgt weiter für Schlagzeilen. Sie soll mehrfach von mindestens 17 Tatverdächtigen missbraucht worden sein. Die mutmaßlichen Täter sind zum Teil selbst noch Kinder. 

Bezirk sei "Kriminialitäts-Hotspot"

Das habe nun das Fass zum Überlaufen gebracht, so die FPÖ Wien in einer Aussendung. Wien-Favoriten sei ein Kriminalitäts-Hotspot, es gebe hier "No-go-Areas", die Polizei wisse nicht mehr weiter, konstatiert die Partei. 

Kritisiert wird die schwarz-grüne Bundesregierung und die rot-pinke Stadtregierung für ein Integrationsversagen. Man habe die Zuwanderung und Integration zu wenig unter Kontrolle und lasse Österreicher im Stich, so die Kritik. 

Kundgebung der FPÖ

Daher ruft die FPÖ Wien nun zu einer Kundgebung am Keplerplatz in Wien-Favoriten auf. Diese wird am Donnerstag, 14. März, ab 16 Uhr unter dem Motto "Favoriten hat genug!" stattfinden. Teilnehmen werden unter anderem Landesparteiobmann Dominik Nepp, Klubobmann Maximilian Krauss, Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer und Bezirksparteiobmann Stefan Berger.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.