Welt
Brite (26) war 33 Mal zu schnell: 40.000 € Strafe
Ein Tourist (26) lieh sich in Dubai (VAE) einen Lamborghini, raste damit vier Stunden durch die Gegend und war rekordverdächtige 33 Mal zu schnell ...
Kann man machen, muss man aber nicht! Filmreif: Farah H. (26) aus Newport (GB) wollte sich im Dubai-Urlaub etwas gönnen – und mietete sich für vier Stunden einen knallgelben Lamborghini Huracan (290.000 Euro wert) um 623 Euro. Doch dann saß der Gasfuß des Briten etwas zu locker: H. donnerte mit bis zu 240 km/h durch den Wüstenstaat und wurde dabei gleich 33 Mal "geblitzt"!
Das Netz berichtete über den spektakulären Fall (Quelle: YouTube).
Die fröhliche Spritztour nahm ein böses Ende: Farah H. wurde zu einer Strafe von stolzen 40.000 Euro verdonnert. Da er die nicht bezahlen kann, bekommt er seinen hinterlegten Reisepass nicht zurück – und kann Dubai nicht verlassen. "Die Strafe ist lächerlich und wir wissen nicht, ob es legal ist, seinen Reisepass einzubehalten", so ein Familienmitglied des Opfers.
Ein Gericht behandelt den Fall und dem Opfer droht Gefängnis
Sein Bruder sagte: "Farah wird das Geld nie bezahlen können, er ist ja momentan arbeitslos und hat in Dubai nur Freunde für einige Tage besucht. Jetzt sitzt er in seinem Hotelzimmer fest und weiß nicht weiter!" Die Autoverleih-Firma sieht den Briten in der Schuld: "Es ist unser Auto, aber wir haben nicht vor, für die Fehler unserer Kunden zu bezahlen. Die Sache liegt jetzt beim Gericht. Wir haben den Kunden kontaktiert, aber er hat sich nicht gemeldet", so Inhaber Faris Iqbal. Denn in Dubai muss eigentlich der Besitzer Bußgelder bezahlen, nicht der Fahrer.
Die Verleih-Firma wies daraufhin, dass der "Lambo" den Lenker vor zu hohem Tempo und sogar den zahlreichen Radaranlagen warnt – bei Farah H. offenbar ohne Erfolg. Wenn er die Strafe nicht bezahlen kann, droht ihm sogar eine Gefängnisstrafe ...
(tas)