Vom Spielfeld zum CEO?

Fanliebling Müller soll neuer Bayern-Boss werden

In München ist ein interner Machtkampf entfacht. Der Vorstand möchte einen neuen CEO und das soll allem Anschein nach Thomas Müller werden.

Sport Heute
Fanliebling Müller soll neuer Bayern-Boss werden
Thomas Müller ist für seine kommunikative Art bekannt, hat deswegen auch den Spitznamen "Radio-Müller".
IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Interessantes Gedankenspiel in München! Nachdem zuletzt "manager magazin" von einem internen Machtkampf in der Münchner-Führungsriege berichtete, sollen sich die Verantwortlichen mit einer spektakulären CEO-Personalie beschäftigen.

Machkampf beim FC Bayern

Sportlich läuft es beim FC Bayern wieder. Die Münchner gewannen gegen Vize-Meister Stuttgart am Samstag deutlich mit 4:0, dominierten den Gegner über weite Strecken der Partie. Vereinsintern dürfte es allerdings mächtig brodeln.

Wie "manager magazin" berichtet, dürfte an der Säbener Straße ein Machtkampf entfacht sein. Vorstands-Boss Jan-Christian Dreesen soll eine Mitarbeiterin mit einer "leichtgewichtigen Sportzeitschrift" beworfen haben. Deswegen soll Finanzchef Michael Diederich, wegen seines Bosses, mit Unterstützung des Bayern-Aufsichtsrats bei der DFL interveniert haben. Damit dürfte es das für Dreesen in München gewesen sein. Sein 2025 auslaufender Vertrag soll nicht erneuert werden.

Der Müller-Plan

Die überraschende Lösung des Problems soll dabei ein langjähriger Bayern-Profi und absoluter Fanliebling darstellen: Thomas Müller. Von dieser Idee berichtete zuletzt die "Bild". So soll Karl-Heinz Rummenigge aus seinem Ruhestand zurückkehren und kurzfristig die Vereinsführung übernehmen. Nebenbei soll er Vereinslegende Müller als CEO einarbeiten, der dann zu gegebenem Zeitpunkt das Münchner-Zepter übernimmt.

Bei "Sky" brachte zuletzt auch Lothar Matthäus "Radio-Müller" für den Posten ins Spiel. Ganz abwegig ist dieses Gedankenspiel nicht, denn Müller hat im schwierigen Münchner Umfeld einen riesigen Vorteil. Seinen Kult-Status. Außerdem kennt der 35-Jährige die Vereinsstrukturen bestens und ist ein ausgezeichneter Kommunikator. Somit hätte er laut "Bild" das Potenzial zum populärsten Vereinsboss seit Franz Beckenbauer zu werden.

Auf den Punkt gebracht

  • In München tobt ein interner Machtkampf beim FC Bayern, und es gibt Überlegungen, Thomas Müller als neuen CEO einzusetzen
  • Karl-Heinz Rummenigge soll aus dem Ruhestand zurückkehren, um Müller einzuarbeiten, der aufgrund seines Kult-Status und seiner Vereinskenntnisse als idealer Kandidat gilt
red
Akt.