Tolle Geste von kronehit
Falsches Wort kostet Hochwasser-Opfer fast 10.000 Euro
Eine vom Hochwasser Betroffene hatte den 10.000-Euro-Anruf vergangene Woche nicht richtig beantwortet. Jetzt gibt es doch noch ein Happy End.
Mitten im größten Unglück hatte Marina N. (36) aus Würmla im Bezirk Tulln (NÖ) auch noch richtiges Pech: Ausgerechnet als Haus und Garten der zweifachen Mutter durch die Jahrhundertflut gerade einen Meter unter Wasser standen, klingelte bei der Niederösterreicherin das Handy – am Bildschirm schien eine ihr unbekannte Nummer auf. "Ich dachte, es wäre unser Nachbar", meinte die vom Hochwasser massiv betroffene Frau.
Doch am anderen Ende der Leitung war der 10.000-Euro-Anruf des Radiosenders kronehit, für den sie sich zuvor angemeldet hatte. Nur, wenn der Anruf mit den Worten "Ich höre kronehit, die meiste Musik" beantwortet wird, gewinnt man – sie scheiterte.
Marina N. weinte bitterlich über die verpasste Chance, die in der schlimmen Notsituation besonders geholfen hätte. "Bei uns hat das Wasser immensen Schaden angerichtet. Das Gartenhaus muss völlig abgerissen werden, im Haupthaus ist fast alles zerstört. Die Kosten für Reparaturen und Neuanschaffungen sind überwältigend, und wir wissen nicht, wie wir diese stemmen sollen", schilderte das Hochwasser-Opfer gegenüber "Heute" tieftraurig.
Sie und ihr Ehemann wussten überhaupt nicht, wo ihnen der Kopf steht. Zu groß war der Schock und die Verzweiflung über die Verwüstung vor Ort. Die ersten Tage nach der Katastrophe waren voll Tränen, fast ohne Schlaf und ordentliche Mahlzeit. "Wir hatten unser Traumhaus erst vor anderthalb Jahren gekauft und schultern seither aufgrund der gestiegenen Zinsen bereits eine große finanzielle Belastung."
Da die Anrufe per Zufallsgenerator ausgewählt werden, konnte auch der Radiosender nicht wissen, dass es am Montag genau im am schlimmsten betroffenen Gebiet der Hochwasser-Katastrophe klingelt. "Das hat uns keine Ruhe gelassen", gab sich kronehit zerknirscht.
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Umso größer ist nun die Erleichterung, dass für die Familie nun doch ein Happy End möglich wurde. Die 36-Jährige bekommt den Gewinn nachträglich zugesprochen – "weil es gut tut, Gutes zu tun", so Morningshow-Host Meinrad Knapp. "Es war ein Schicksal, das unter die Haut ging. In 20 Jahren 'Mach mich munter Morgen' haben wir so einiges erlebt, so etwas gab es aber noch nie", meinte der Moderator gerührt.
„Ich hab scheinbar doch noch Glück im Leben“
"Es gibt so viele Menschen wie wir, die alles verloren haben und nicht mehr wissen, wie’s weiter geht. Aber ich versuche, immer positiv zu denken, dass es immer einen Weg gibt. Ich hab scheinbar doch noch Glück im Leben", schluchzte Marina unter Freudentränen über die tolle Geste von win2day und dem kronehit-Team, das persönlich gratulierte – auch "Heute" schließt sich an.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Eine vom Hochwasser betroffene Frau verpasste aufgrund der Katastrophe einen 10.000-Euro-Gewinnanruf des Radiosenders Kronehit, doch dank der großzügigen Geste des Senders und win2day erhält sie den Betrag nachträglich
- Die zweifache Mutter, deren Haus und Garten schwer beschädigt wurden, zeigte sich überglücklich und dankbar für die unerwartete Hilfe in ihrer Notlage