Falsches Bild von Kroko in Donau sorgt für Wirbel

Das momentane Hochwasser sorgt auch abseits der übergehenden Flüsse für Wirbel. So macht seit Anfang der Woche ein Schnappschuss auf diversen Social Media-Formaten die Runde, der ein Krokodil an der Donau zeigen soll. Doch ähnlich wie beim berühmten Monster von Loch Ness handelt es sich hier mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit um eine Ente denn um ein gefährliches Reptil.

sorgt auch abseits der übergehenden Flüsse für Wirbel. So macht seit Anfang der Woche ein Schnappschuss auf diversen Social Media-Formaten die Runde, der ein Krokodil an der Donau zeigen soll. Doch ähnlich wie beim berühmten Monster von Loch Ness handelt es sich hier mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit um eine Ente denn um ein gefährliches Reptil.

Werden die von den Wassermassen betroffenen Gebiete zu allem Überdruss nun auch noch von einem Krokodil bedroht? Mitnichten. Sichtungen von Krokodilen oder anderen Raubtieren kommen mit jeder Überschwemmung als kurioses Beiwerk angeschwappt. Nicht nur auf Facebook und Twitter tauchte das Bild jetzt auf, auch Leser wandten sich damit an "Heute", mit der Frage, ob das denn wirklich sein kann.

Eine kurze Recherche mit dem richtigen Internet-Tool brachte den Ursprung des oben gezeigten Bildes ans Tageslicht: Ein Abenteuerurlauber hatte das Foto während eines Aufenthalts im malayischen Nationalpark Baku geschossen. Und dort sind Krokodile, anders als in Mitteleuropa, keine Seltenheit.