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Fallschirm für Kiras Neustart

Kira Grünberg durfte die Intensivstation in Innsbruck verlassen. Die querschnittgelähmte Stabhochspringerin kann früher mit der Reha beginnen.

Heute Redaktion
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durfte die Intensivstation in Innsbruck verlassen. Die querschnittgelähmte Stabhochspringerin kann früher mit der Reha beginnen.

"Ich werde versuchen jeden Tag zu trainieren und zu kämpfen – so wie früher", verspricht sie den vielen Menschen, die ihr Schicksal berührt.

"Vielleicht erreichen wir doch mehr als alle glauben. Dann kann ich vielen Menschen mit einem ähnlichen Schicksal etwas zurückgeben. Nämlich die Hoffnung und die Kraft, die mir jetzt so viele Menschen schenken."

Am Donnerstag feiert Kira ihren 22. Geburtstag. Stabhochsprung-Ikone Sergej Bubka will sich dann bei ihr melden. Die finanzielle Situation von Kira ist angespannt. Spenden unter: .

Geld von Versicherung und Bundesheer

Grünberg hatte wie viele Top-Sportler in Österreich eine Unfallversicherung mit Zusatzpaket. Das bestätigte Manager Markus Herzog "Heute": "Sie deckt die anfallenden Kosten aber nur im Prozentbereich." Herzog spricht von einem Betrag um 100.000 Euro. Das Bundesheer, wo Grünberg angestellt ist, meldete den Sturz als Dienstunfall.

Der Fall liegt bei der Pensionsversicherungsanstalt. Bis zu einer Entscheidung läuft der Vertrag als Heeressportlerin (bis November 2016) weiter. Die PV entscheidet über Gelder für Pflege, Rehabilitationsmaßnahmen und prüft einen Pensionsanspruch.