Welt

Fahrschüler kam mit 2,3 Promille zur Übungsfahrt

Heute Redaktion
Teilen

Den Führerschein hat der junge Mann noch gar nicht. Aber mit der Einstellung wird er ihn, falls er die Prüfung überhaupt ablegen darf, sowieso nicht haben. Denn der 26-jährige wollte mit stolzen 2,34 Promille in seiner Fahrschule seine Übungsfahrten absolvieren.

Den Führerschein hat der junge Mann noch gar nicht. Aber mit der Einstellung wird er ihn, falls er die Prüfung überhaupt ablegen darf, sowieso nicht lange haben. Denn der 26-jährige wollte mit stolzen 2,34 Promille in seiner Fahrschule seine Übungsfahrten absolvieren.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, habe der 26-Jährige am Mittwoch trotz der Weigerung des Fahrlehrers immer wieder versucht, sich ans Lenkrad zu setzen und sei dabei zunehmend aggressiv geworden. Er könne in seinem Zustand gut Auto fahren, behauptete er.

Da der Mann uneinsichtig blieb, rief der Fahrschulchef die Polizei. Beim Alkotest kam der verhinderte Fahrschüler dann auf 2,34 Promille. Weil er aggressiv blieb, nahm ihn die Polizei in Gewahrsam. Das Verkehrsamt prüft jetzt die "Eignung und Befähigung zum Führen von Kfz".