Sport
F2-Pilot Correa spricht erstmals über Todescrash
Ende August krachte Formel-2-Pilot Juan Manuel Correa in Spa ungebremst in Anthoine Hubert. Der Franzose überlebte den schlimmen Unfall nicht, Correa lag lange im Koma. Nun meldete sich der in Ecuador geborene US-Amerikaner erstmals zu Wort.
"Ich möchte jetzt auch öffentlich der Familie Hubert mein tiefstes Beileid aussprechen. Es war ein Schock, dass so ein Unfall passiert. Man glaubt nicht, dass so etwas passieren kann, schon gar nicht einem selbst – bis es dann passiert", sagt Correa in einem Instagram-Video.
Im Krankenbett fügt er hinzu: "Ich denke jetzt anders über das Leben. Diese Sache hat mein Leben verändert."
Die Sorge um sein rechtes Bein besteht immer noch: "Die Ärzte sagen, dass es zehn Monate oder auch ein Jahr dauern wird, bis ich überhaupt abschließend sagen kann, wie es dem rechten Bein geht."
"Ich bleibe positiv. Ich habe die Wahl, hier zu hängen und mich selbst zu bemitleiden. Oder ich sehe das Positive und versuche, so schnell es geht gesund zu werden", gibt sich Correa kämpferisch.