Nico Hülkenberg spricht über die vermeintliche Hilfe seines Teamkollegen Kevin Magnussen.
Imago Images
Der Däne könnte für eine denkwürdige Premiere im Laufe der Saison sorgen. Denn Magnussen hat bereits wegen mehrerer Vergehen zehn Strafpunkte angesammelt. Erhält ein Fahrer innerhalb von zwölf Monaten zwölf Schlechtpunkte, muss er ein Rennen pausieren. Dies ist seit der Einführung der Negativ-Punkte auf der FIA-Superlizenz noch nie vorgekommen.
Von der denkwürdigen Premiere ist Magnussen aber bloß zwei Pünktchen entfernt. Und weil der 31-Jährige alle Strafpunkte in dieser Saison ansammelte, fallen erst im März 2025 wieder Punkte heraus. Magnussen darf sich 18 Rennwochenenden lang keinen Verstoß leisten.
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Auch in dieser Saison will Weltmeister Max Verstappen seinen Titel verteidigen.
X – Red Bull Racing
Mercedes will mit dem neuen W15 wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Lackierung ist neu, es gibt mehr Silber als im letzten Jahr.
X – Mercedes F1 Team
Das letzte Auto von Lewis Hamilton bei Mercedes wurde einmal nach links gedreht. Der Brite wird ab 2025 im Cockpit von Ferrari Platz nehmen.
X – Mercedes Formel 1
Mit diesem Boliden will Ferrari mit den beiden Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz näher an die Spitze heranrücken.
X – Ferrari
Beim neuen SF-24 von Ferrari sind es vor allem die Seitenkästen, die den Fans in die Augen springen.
X – Ferrari
Der neue MCL38 will McLaren in der kommenden Saison 2024 Siege feiern. Der Bolide ist klassisch in Orange und Schwarz gehalten.
X – McLaren
Der britische Rennstall will den Boliden während der Saison immer weiterentwickeln.
X – McLaren
Das ist der neue Aston Martin AMR24. Die Ziele des Teams sind hoch gesteckt. "Wir glauben, dass Red Bull schlagbar ist", sagt Teamchef Mike Krack.
X – Aston Martin
Aston-Martin-Fahrer Fernando Alonso will in der kommenden Saison regelmäßig aufs Podest fahren.
X – Aston Martin
Der neue Alpine A523 kommt in einer mehrheitlich schwarzen Lackierung um die Ecke.
X – Alpine
Der Rennstall will die zwei Podestplätze von 2023 übertreffen.
X – Alpine
Das ist der neue FW46 von Alexander Albon und Logan Sargeant. Williams will an die durchaus zufriedenstellenden Leistungen im letzten Jahr anknüpfen.
X – Williams
Der neue japanische Hauptsponsor des Rennstalls: Komatsu
X – Williams
Mit ganz neuem Namen geht es für AlphaTauri in die neue WM-Saison. Das Schwesternteam von Red Bull heißt ab jetzt Visa Cash App RB.
X – Visa Chash App F1
Der VCARB 01 besticht durch sein farbenfrohes Design.
X – Visa Cash App F1
Für das Formel-1-Team von Sauber startet eine neue Ära. Neben einer Namensänderung zu "Stake" gibt es für den C44 ein komplett neues Design.
X – Stake
Einen neongrünen Boliden mit etwas schwarz sieht man eher selten in der Königsklasse des Motorsports.
X – Stake
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
"Kämpft nur für sich"
Magnussen verteidigte sich immer wieder mit Erklärungen, er habe sich für seinen Teamkollegen Hülkenberg quasi "geopfert", habe Zeitstrafen auf sich genommen, um den Deutschen abzuschirmen, hinterherfahrende Piloten einzubremsen. So machte es der 31-Jährige im Miami-Sprint etwa mit Mercedes-Mann Lewis Hamilton, bekam letztlich 25 Strafsekunden aufgebrummt. Hülkenberg machte so als Siebter zwei Punkte.
Von einer Hilfestellung seines Teamkollegen wollte der deutsche Haas-Pilot aber nichts wissen, fand auf Magnussens Aussagen, er habe sich für das Team geopfert, klare Worte: "Das sehe ich anders. Zu dem Zeitpunkt war ich schon vorne und hatte einen Abstand, ich habe die Position schon abgesichert gehabt", unterstrich Hülkenberg.
"Ich denke", fügte der Deutsche an, "dass er für sich um diesen einen Punkt gekämpft hat. Das muss man auseinander halten", schob der 36-Jährige, der ab nächster Saison für Sauber, das später zum Audi-Werksteam wird, fährt. "Als Fahrer versucht man, sich von diesen Zwischenfällen fernzuhalten, sauber zu bleiben, dass man mit diesen Dingen nicht Konzentration und Energie verschwendet", unterstrich Hülkenberg.