Red-Bull-Ärger
F1-Hammer! Verstappen könnte Legende Job wegschnappen
Der sportliche Tiefflug von Red-Bull-Pilot Max Verstappen und der Abgang von Design-Chef Adrian Newey zu Aston Martin befeuern neue Spekulationen.
Im Formel-1-Zirkus macht derzeit das Gerücht die Runde, dass Max Verstappen 2026 zu Aston Martin wechseln könnte. Die Krise bei Red Bull löst bei der Konkurrenz neue Gelüste aus. So soll nebst Mercedes nun auch Aston Martin um den dreifachen Weltmeister buhlen.
Hauptgrund für die Spekulationen ist Ingenieur Adrian Newey, der von Red Bull zu Aston Martin wechselt. Der Transfer des Aerodynamikchefs ist eines der letzten Puzzleteile des Teams in "british racing green", um die Spitze der Formel 1 anzugreifen.
Die Formel-1-Weltmeister
Das Team von Milliardär Lawrence Stroll führt eine der modernsten Fabriken und baut gerade einen Windkanal, der nächstes Jahr in Betrieb geht. In den beiden Cockpits sitzen derzeit Lance Stroll (25), der Sohn des Besitzers, aber auch Fernando Alonso (43), dessen Karriereende absehbar ist.
Verstappens Vorsprung schmilzt
Teamchef Mike Krack machte beim GP in Baku kein Geheimnis daraus, dass Verstappen als Nachfolger für Alonso die Luxuslösung wäre. "Die Türe ist immer offen", sagte der Luxemburger unmissverständlich und vergrössert damit die Unruhe bei Red Bull.
Seit sechs Rennen wartet Verstappen auf einen GP-Sieg. Der Vorsprung des aktuellen WM-Leaders auf McLaren-Pilot Lando Norris ist auf 59 Punkte geschrumpft. In der Konstrukteurswertung hat McLaren Red Bull sogar schon überholt. Setzt sich der Negativtrend weiter fort, dürfte es auch in der Fahrerwertung nochmals spannend werden.
Auf den Punkt gebracht
- Der sportliche Abwärtstrend von Red-Bull-Pilot Max Verstappen und der Wechsel von Design-Chef Adrian Newey zu Aston Martin befeuern Spekulationen über einen möglichen Wechsel Verstappens zu Aston Martin im Jahr 2026
- Aston Martin und Mercedes buhlen um den dreifachen Weltmeister, während Red Bull unter Druck gerät, da Verstappens Vorsprung in der Fahrerwertung schmilzt und McLaren in der Konstrukteurswertung bereits vorbeigezogen ist