Lage spitzt sich zu
Extreme Kälte! Autos mit dickem Eispanzer überzogen
Eine extreme Kälte-Welle hält Deutschland weiter in Atem, die Lage spitzt sich dramatisch zu. Ein dicker Eispanzer legt sich über Autos und Straßen.
Der gefährliche Eisregen über Deutschland hat nun auch das Bundesland Rheinland-Pfalz im Südwesten des Landes erreicht. In Speyer regnet es bei -4 Grad. Autos, Straßen und sonstige Gegenstände sind bereits mit einem dicken Eispanzer versehen. In den kommenden Stunden wird sich die Lage weiter zuspitzen. Aus Frankreich zieht weiterer gefrierender Regen auf.
Ein Video (Anm. unten) von "extremwetter.tv" zeigt komplett vereiste Autos und Straßen, die mit einer dicken Eisschicht überzogen sind. Zahlreiche Pkw-Besitzer müssen das Eis von ihren Fahrzeugen kratzen.
Kälte-Welle in Österreich
Am Mittwoch überwiegen die Wolken und am Bodensee beginnt es in den Morgenstunden leicht zu regnen, Richtung Böhmerwald fallen am Vormittag vorübergehend ein paar Flocken. Von Westen her steigt die Schneefallgrenze aber auf über 1.500 Meter an, gebietsweise ist mit Glatteis zu rechnen! Im Bergland sowie im Osten und Südosten bleibt es meist trocken mit ein paar Auflockerungen. Im Westen wird es zunehmend föhnig und damit werden in Vorarlberg lokal bis zu +10, meist aber zwischen -1 und +7 Grad erreicht.
Der Donnerstag startet vor allem in der Osthälfte mit einigen Regenschauern und lokaler Glatteisgefahr, tagsüber zeigt sich vor allem inneralpin und im Südosten ab und zu die Sonne. Ab Mittag breitet sich aber mit einer Kaltfront von Nordwesten her Regen auf die Alpennordseite aus und in der Nacht schneit es dann bis in tiefe Lagen. Mit der Front frischt zudem lebhafter bis kräftiger Nordwestwind auf. Zuvor wird es mit 3 bis 11 Grad vorübergehend milder.
Am Freitag fällt im zentralen Bergland und im Südosten anfangs noch Schnee, im Donauraum sowie im Südwesten überwiegen die trockenen Abschnitte. Im Tagesverlauf klingt der Schneefall ab und die Sonne zeigt sich, am längsten trüb bleibt es vom Mühlviertel bis zur Eisenwurzen. Im Osten sowie von Osttirol bis ins Murtal weht lebhafter Nordwestwind, der am Abend abflaut. Die Temperaturen kommen nicht mehr über -4 bis +4 Grad hinaus.