Extrem potenter Diego rettet fast seine ganze Art

Heute Redaktion
Teilen

Riesenschildkröte Diego hat seine Spezies fast im Alleingang vor dem Aussterben gerettet. Dank seiner zügellosen Libido trug er zum Erhalt seiner Art auf der Galapagos-Insel Española bei.

Er ist rund einhundert Jahre alt, hat aber einen Sexualtrieb wie ein Teenager. Mit seiner Potenz hat Galapagos-Riesenschildkröte "Diego" definitiv kein Problem – sehr zur Freude von Naturforschern.

Denn das umtriebige Männchen hat beinahe im Alleingang seine auf der Galapagos-Insel Española heimische Art Chelonoidis hoodensis gerettet. Vor fünfzig Jahren gab es auf dem abgeschiedenen Eiland nur noch 15 Exemplare, ein Dutzend Weibchen und drei Männchen.

Der sexuell äußerst aktive Schildkröten-Senior hat es als Teil eines Zuchtprogramms des San Diego Zoos geschafft, die Population auf über 2.000 Exemplare zu steigern. Offenbar war das Männchen mit seinen rund 1,5 Metern Länge und knapp 80 Kilo Kampfgewicht ein begehrter Junggeselle.

Der Galapagos-Nationalparkservice vermutet, dass "Diego" der Vater von rund 40 Prozent aller heute lebenden Artverwandten ist. Der Rest geht wohl auf die Konten der beiden anderen Männchen.

Jetzt soll "Diego" nach über 30 Jahren auf seine Heimatinsel zurückkehren dürfen, wo er seinen weiteren Lebensabend in trauter Umgebung seiner zahlreichen Verwandten verbringen kann.

Die Bilder des Tages

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat