Sogar Cobra angerückt

Explosionsgefahr auf Nagelsmann-Baustelle in Tirol

Eine Schrecksekunde auf der Baustelle von Deutschlands Star-Trainer Julian Nagelsmann in Tirol. Sogar die Cobra musste anrücken.

Sport Heute
Explosionsgefahr auf Nagelsmann-Baustelle in Tirol
Auf der Baustelle von Julian Nagelsmann ist eine Gasflasche in Brand geraten.
Instagram/Freiwillige Feuerwehr Fieberbrunn, Imago Images

Der deutsche Teamchef baut gerade ein Anwesen im Tiroler Ort Fieberbrunn, die Bauarbeiten auf dem 1.000 Quadratmeter großen Grundstück sind gerade im Gange. Der Star-Trainer soll 1,75 Millionen Euro dabei investieren.

Auf der Baustelle des Star-Trainers herrschte am Donnerstag aber kurzzeitig Explosionsgefahr. Bei Flämmarbeiten im Keller des Neubaus geriet eine Propangasflasche in Brand, der Schlauch sei betroffen gewesen, erklärte die Freiwillige Feuerwehr Fieberbrunn, die schnell anrückte, dann. Sie löschte das Feuer und kühlte die Gasflasche ab. Dabei wurde die Temperatur stets mit einer Wärmebildkamera überprüft.

Sogar Cobra angerückt

Aus Sicherheitsgründen wurden fünf umliegende Häuser und insgesamt 15 Personen evakuiert. Sogar die Spezialeinheit Cobra war angefordert worden. Das Aufschießen der Gasflasche, um eine Explosion zu verhindern, stand im Raum, war dann aber nicht nötig. Nach rund zwei Stunden konnten auch die Bewohner der umliegenden Gebäude in ihre Häuser zurückkehren.

Die deutsche "Bild" berichtet mittlerweile, dass Nagelsmann der Bauherr der betroffenen Baustelle sei. Im Mai wurde bekannt, dass der 36-Jährige das Grundstück in Fieberbrunn erwarb. Gerade wird ein Neubau errichtet.

Ob der Star-Trainer auf der Baustelle anwesend war, ist nicht bekannt. Nagelsmann betreute zuletzt Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft bei der Heim-EM, die DFB-Elf schied im Viertelfinale aus.

Auf den Punkt gebracht

  • Auf der Baustelle von Julian Nagelsmann in Tirol kam es zu einer Schrecksekunde, als bei Flämmarbeiten im Keller eine Propangasflasche in Brand geriet und die Explosionsgefahr bestand
  • Die Freiwillige Feuerwehr Fieberbrunn und die Spezialeinheit Cobra mussten anrücken, um die Situation zu entschärfen und evakuierten aus Sicherheitsgründen umliegende Häuser und Personen
  • Nach rund zwei Stunden konnte die Evakuierung aufgehoben werden und die Bewohner kehrten zurück
red
Akt.
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