Szene

"Exorzist"-Regisseur Friedkin verstorben

Der Oscargewinner William Friedkin ist jetzt 87-jährig gestorben. Mit "Exorzist" und "The French Connection" schrieb er in den 1970ern Filmgeschichte.

Magdalena Zimmermann
William Friedkin 
William Friedkin 
(c) IMAGO/ABACAPRESS

In Los Angeles ist der Regisseur am Montag mit 87 Jahren verstorben. Dies bestätigte nun seine Ehefrau Sherry Lansing gegenüber US-Medien. In den 1970er-Jahren schockierte Friedkins "Exorzist" weltweit die Kinofans. Linda Blair, die Regan verkörperte, war vom Teufel befallen. Zwei Priester versuchten ihr diesen auszutreiben. Das ließ zahlreiche Kinobesucher in Ohnmacht fallen.

Friedkin hat das gleich zwei Oscars eingebracht, 1974 holte sich der Film die Oscars für das beste Drehbuch und den besten Ton. Zuvor holte er sich 1972 für "The French Connection - Brennpunkt Brooklyn" den Oscar für die beste Regie. Damals war er gerade 36 Jahre alt und somit in Hollywood angekommen. 

An frühere Erfolge konnte er nicht anknüpfen

Es folgten weitere Kinofilme wie "Cruising", "Jade", "Die Stunde des Jägers", jedoch konnte er nie mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Dem Filmemachen blieb Friedkin jedoch treu. Sein Privatleben hielt er weitgehend bedeckt. Seit 1991 war er mit Produzentin und Ex-Chefin der Paramount Studios verheiratet.

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