Österreich

Ex-Spitälerchef (64) starb bei Autounfall in Island

Der frühere Vorstand der steirischen Spitälergesellschaft Kages, Werner Leodolter, kam im Urlaub ums Leben. Seine Frau wurde schwer verletzt.

Christine Ziechert
Teilen
Werner Leodolter (64) starb auf einer Landstraße südlich von Reykjavik.
Werner Leodolter (64) starb auf einer Landstraße südlich von Reykjavik.
ANNEMARIE HAPPE / APA / picturedesk.com, iStock (Symbolbild)

Er galt als IT-Pionier und Vordenker im Gesundheitswesen: Nun starb Werner Leodolter (64) überraschend bei einem Verkehrsunfall in Island. Seine Frau Andrea – sie ist Vizepräsidentin des steirischen Roten Kreuzes – musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, ist aber inzwischen außer Lebensgefahr, berichtet die "Kleine Zeitung". 

Das Ehepaar war am Donnerstagnachmittag auf einer Landstraße im Süden von Island unterwegs. Rund drei Stunden von der Hauptstadt Reykjavik entfernt, kam es zu dem Unfall. Leodolter – er war von 2008 bis 2013 Vorstand der Spitälergesellschaft Kages – starb noch vor Ort, seine Frau überlebte. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch Gegenstand von Ermittlungen, so die "Kleine Zeitung".

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus.</strong> Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung zu sein. <a data-li-document-ref="120078967" href="https://www.heute.at/s/schild-vor-restaurant-loest-hitzige-debatte-aus-120078967">Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert &gt;&gt;&gt;</a>
    18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus. Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung zu sein. Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert >>>
    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View

    Leodolter hinterlässt zwei Töchter

    Der sportlich aktive Familienvater – Leodolter hat zwei erwachsene Töchter – war zuletzt als Professor für angewandte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Graz tätig, arbeitete auch als IT-Chef in der Kages. Vor drei Jahren gründete er eine Firma, die sich mit Datenanalysen und patientenbezogenen Prognose-Modellen beschäftigt. Auch politisch war der 64-Jährige aktiv – vor kurzem präsentierte er ein Modell für das "bedingungsvolle Grundeinkommen".