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Ex-Spice Girl entging Mordanschlag
Weil die britische Sängerin eng mit George Michael (†) befreundet war, drohte ihr ein irrer Bombenleger mit dem Tod.
Mit den "Spice Girls" wurde die Musikerin Geri Halliwell (48) in den 90er-Jahren weltberühmt. Nach der Trennung der erfolgreichen Girlband startete Halliwell ihre eigene Karriere, doch ihr erster Solo-Auftritt wurde der Sängerin im Jahr 2000 beinahe zum Verhängnis. Denn David Copeland (44), ein irrer Bombenleger aus London, hatte auch Halliwell im Visier, berichtet die britische Tageszeitung "The Sun".
Halliwell im Visier des Bombenlegers
Bevor man Copeland fasste und zu lebenslanger Haft verurteilte, hatte er bereits drei Anschläge gegen Migranten und Homosexuelle verübt, bei denen nicht nur drei Personen starben, sondern auch weitere 140 verletzt wurden. Laut Polizei war Halliwell ins Ziel des Mörders geraten, weil sie eng mit dem homosexuellen Sänger George Michael (†) befreundet war. "Er drohte, mich zu erschießen", berichtet Geri nun in einem "Sun"-Interview über die lebensbedrohliche Situation, in der sie damals schwebte.
"Ich lasse mich nicht tyrannisieren"
Die Behörden, die sich bereits auf Copelands Spur hefteten, rieten ihr deshalb nachdrücklich davon ab, bei den Brit Awards aufzutreten. Halliwell ließ sich aber nicht einschüchtern. "Ich lasse mich nicht tyrannisieren", soll sie dem Fanatiker ausgerichtet haben und stand bei der Musikpreisverleihung trotzdem auf der Bühne. Zusätzliche Security habe während des Abends für ihre Sicherheit gesorgt.