Hütter-Schützling
Ex-Salzburg-Star sorgt für Homophobie-Skandal
Mohamed Camara sorgte im letzten Saisonspiel von Monaco für einen Eklat. Der Schützling von Adi Hütter erregte sogar den Unmut der Sportministerin.
Nach der erfolgreichen Saison mit der Qualifikation für die Champions League mit Monaco muss sich der österreichische Trainer Adi Hütter mit einer unangenehmen Sache befassen. Mittelfeldmotor Mohamed Camara sorgt mit einen Homophobie-Eklat für einen Skandal bei den Monegassen.
Der Ex-Salzburger überklebte im letzten Saisonspiel gegen Nantes ein Logo gegen Homophobie auf dem Trikot. Nun sprach die französische Fußball-Liga eine Sperre von vier Spielen gegen den Stürmer aus.
Sportministerin fordert harte Strafen
Auch nach der Sperre bekräftigt Camara seine Meinung, will keine Aktionen zu diesem Thema unterstützen. Die französische Sportministerin Amelie Oudea-Castera fordert währenddessen harte Strafen für den 24-Jährigen.
Das sind die Top-Verdiener der Sportwelt
Vom Verein heißt es, dass Gespräche mit dem Ex-Bullen geführt werden. Der malische Verband veröffentlichte ein Statement, in dem die Aktion von Camara unterstützt wurde.
Auf den Punkt gebracht
- Mohamed Camara sorgte für einen Homophobie-Eklat im letzten Saisonspiel von Monaco, indem er ein Logo gegen Homophobie auf seinem Trikot überklebte
- Die französische Fußball-Liga verhängte eine Sperre von vier Spielen gegen den Spieler, der sich weiterhin weigert, Aktionen gegen Homophobie zu unterstützen
- Die französische Sportministerin fordert harte Strafen, während der malische Verband die Aktion von Camara unterstützt
- Es werden Gespräche mit dem Spieler geführt