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Ex-Salzburg-Kicker jetzt 100-Millionen-Euro-Mann

Von Salzburg über Leipzig nach Barcelona? Dayot Upamecano führt ein Leben auf der Überholspur. Ablöse für den 18-Jährigen: 100 Millionen Euro.

Heute Redaktion
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Vor einem Jahr kickte Dayot Upamecano noch mit Red Bull Salzburg gegen Kontrahenten wie Mattersburg oder Wolfsberg. Rasch wurde klar, dass die Fußballer-Welt in Österreich für den 18-jährigen Franzosen zu klein ist - er ist eindeutig zu Höherem berufen.

Zu Jahresbeginn schloss sich der Verteidiger RB Leipzig an, wo er unter Trainer Ralph Hasenhüttl jetzt auch Weltklasse-Stürmer wie Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang oder Bayern-Star Robert Lewandowski regelmäßig zur Verzweiflung bringt. "Was Upa für einen Schritt gemacht hat, ist unglaublich", schwärmt Hasenhüttl in der Sport-Bild. "Er wird unser nächste Weltklassespieler."

"Bester Verteidiger der Welt - das würde ich gerne lesen"

Längst haben Europas Topklubs ein Auge auf Upamecano geworfen. Seine Verpflichtung wird allerdings ein teurer Spaß, selbst für Klubs wie den FC Barcelona. Mit unglaublichen 100 Millionen Euro hat der französische Nachwuchs-Teamkicker die teuerste Ausstiegsklausel der gesamten deutschen Bundesliga in seinem Vertrag verankert.

"Das Interesse von Barca ehrt mich natürlich", gesteht Upamecano. "Aber im Moment zählt nur RB Leipzig. Hier muss ich hart arbeiten, um zum Einsatz zu kommen und später weitere Ziele zu erreichen." Und diese Ziele sind alles andere niedrig gesteckt: "Bester Verteidiger der Welt - das würde ich gerne mal über mich lesen." Nachsatz: "Aber bis dahin ist es natürlich noch ein ganz weiter Weg."

(red.)